Geh nicht – das rufen die Kinder uns zu, bevor wir aufgrund der aktuellen Corona-Pandemie Ghana fluchtartig verlassen müssen. Darauf waren wir nicht vorbereitet und der Schock war groß. Mittlerweile sind wir wieder gut in Deutschland angekommen und haben uns an die Situation hier gewöhnt. Aber nun von vorne! In den letzten Wochen haben wir noch unglaublich viel erlebt und davon wollen wir berichten. An den Wochenenden haben wir immer wieder lange Busfahrten in engen Trotros auf uns genommen, um mehr vom vielseitigen Ghana erleben zu dürfen. Zum Glück werden an der Straße überall Getränke & Snacks verkauft und so konnten wir uns immer mit frischem Obst und Wasser eindecken.…
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Tropische Grüße aus Ghana!
Nachdem wir mittlerweile vollständig sind, ist es Zeit für einen ersten Bericht aus Sega!Vollbepackt mit zahlreichen Materialien, Bällen und Spielsachen für die Kinder kamen wir am Flughafen in Accra an und bereits mit dem ersten Schritt nach draußen bekamen wir das tropische Klima zu spüren! Die Hitze hat uns anfangs wirklich umgehauen – mittlerweile sind wir besser daran gewöhnt. Nach einer holprigen Fahrt durch zahlreiche Dörfer kamen wir endlich am Haus des Schulleiters an, bei dem wir für unsere Zeit hier wohnen dürfen. Wir wurden von allen mehr als herzlich empfangen und so viel es uns leicht, uns einzuleben. Die ersten Tage bekamen wir Zeit, uns vor Ort und in…
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Goodbye Ghana 🇬🇭
So, nun ist es also soweit… . Ich sitze hier am Kotoka International Airport in Accra und in wenigen Stunden wird dieses Abenteuer für mich zu Ende gehen. Wobei… so richtig abschließen werde ich es wohl nie, da alle Erfahrungen, Erlebnisse und Momente für immer ein Teil von mir sein werden. Und ich hoffe, dass ich mir einige Eigenschaften der Ghanaer abschauen konnte und vielleicht hin und wieder abrufen kann, falls nötig… Sicherlich werden mir die teils schwierigen Situationen, in welchen sich das ganze Land befindet, in Erinnerung bleiben, aber ich wünsche mir, dass ich ein wenig von der Leichtigkeit und Entspanntheit mitnehmen kann und ab und zu auch einfach…
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Ziegen, Schafe, Hühner und auch ein paar Schüler
Nun befinde ich mich seit mittlerweile fast fünf Wochen auf dieser Reise… in dieser unglaublichen Umgebung… auf diesem Abenteuer! Dadurch, dass ich alleine hier bin, ist mir anfangs Vieles sicherlich schwer gefallen und allein ein deutschsprachiger Ansprechpartner bei Sorgen und Nöten wäre besonders in den ersten Tagen bestimmt von Vorteil für mich gewesen. Nichtsdestotrotz muss ich sagen, dass mir gerade diese Erfahrung hilft, einiges über mich selbst zu erfahren, aber auch noch intensiver die Menschen hier kennen zu lernen. Alle sorgen ganz wunderbar für mich und sind sagenhaft freundlich und einfach immer hilfsbereit! Egal ob SIM-Karte, Mückenmittel, über Zuhause quatschen, Neues über SchülerInnen und den Schulaufbau erfahren, jeden Tag neue…
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Halbzeit in Sega
Die Malariaprophylaxe ist zur Hälfte geleert, all unsere Klamotten mehr als staubig und die mitgebrachte Schokolade aufgegessen. Es ist Halbzeit. Seit Luna und Alex, zwei andere Freiwillige an der Anmchara International School und damit auch in Godwins Haus, zu uns gestoßen sind, vergeht die Zeit schneller und schneller. Wir kaufen Waschmaschinen, die nicht funktionieren und Ziegen, die uns weglaufen (Gott sei Dank, denn hier gibt es mehr als genug), besteigen Berge ( die für uns Bayern zwar nicht so richtig hoch, aufgrund der Temperatur aber doch recht schweißtreibend zu erklimmen sind) und baden in Wasserfällen. Dank Alex, der keine Angst vor exotischen Worten auf der Speisekarte hat, probieren wir uns langsam…
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Die Wahrheit – oder unsere erste Woche in Ghana
Unsere Reise begann an einem sonnigen Montagmorgen am Münchner Flughafen (am 18.2. um genau zu sein…mit WLan in Ghana siehts allerdings eher schlecht aus, deshalb kommt unser Bericht ein bisschen verspätet). Erleichtert, dass es unsere insgesamt sechs Riesenkoffer trotz Übergewicht ins Flugzeug geschafft haben, konnte unserer Euphorie nichts mehr im Wege stehen. Erste Zweifel überkamen uns allerdings bereits bei unserem Zwischenstopp in Istanbul. In so einer schönen Stadt lässt es sich bestimmt auch gut aushalten… Aber nein – Sega ruft! Uns so landeten wir letztendlich doch acht Stunden später in der ghanaischen Hauptstadt Accra. Unser Gastgeber Godwin empfing uns genauso freundlich wie pünktlich. Nach einem kurzen Tetrisspiel mit unseren Koffern…
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Halbzeit in Ghana
Mittlerweile sind wir nun beide schon ueber einen Monat in Ghana, die Haelfte unserer Zeit hier ist schon vorueber. Ich denke, ich habe mich trotz der vielen grossen und kleinen Unterschiede im Vergleich zu Deutschland gut eingelebt. Ich darf in drei Faechern an der Grundschule unterrichten: Englisch, Kunst und neuerdings auch Mathematik.
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Hitze, Trotros und viel Essen: Die erste Woche in Ghana
Seit unserer Ankunft in Ghana sind mittlerweile ueber zwei Wochen, beziehungsweise in meinem Fall knapp zwei Wochen vergangen. Godwin hat uns beide sehr herzlich empfangen und persoenlich vom Flughafen abgeholt.
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Schwarze Sterne leuchten. Schwarze Sterne lachen. Schwarze Sterne lieben.
Leuchten. Weit streicht der strahlende Kegel des Leuchtturms durch die klare Nacht. Erhellend taucht er die feinsandige Bucht in einen kurzen blassen Schimmer. Drehend wendet er sich wieder ab und hinterlässt die ruhige Dunkelheit, in der lediglich durch den Schein des flackernden Lagerfeuers ein heller Raum entsteht, an dem Zeit und Ort ihre Bestimmung verlieren. Die weißen und schwarzen Sterne finden hier in der lodernden Wärme Zuflucht vor dem hektischen Reisealltag und die Gespräche verlaufen sich im kühlen Sand, der durch unsere Zehen rinnt. Einmal mehr leuchten unsere Augen beim Anblick des Essens, einmal mehr leuchten die grünen Flaschen in unseren Händen, einmal mehr genießen wir die Ruhe und das…
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Von weißen und schwarzen Sternen
Die weißen Sterne leuchten hell über meinem Haupt während ich nach langer Zeit mal wieder eine ruhige Minute finde um meine Gedanken, Taten und Erlebnisse der letzten Wochen nieder zu schreiben. Viele Monde und Sonnen sind vorüber gezogen, deren Wechselspiel tagtäglich zur selben Zeit den Tag zur Nacht und die brütende Hitze zur angenehm sommerlichen Kühle werden lassen. Und so kommt es, dass ebenso nah beieinander die Freud und das Leid liegen. Das Schöne und das nicht-so-Schöne. Erleben wir in der einen Woche wunderbare Erfahrungen und spannende Entdeckungen, so setzen wir uns auch mit organisatorischen Problemen des Praktikums auseinander, die uns letztendlich zum Abbruch des Praktikums führen. Doch der Reihe…