Rajkot, inzwischen sind wir seit fast 24 Stunden unterwegs und haben immer noch nicht realisiert, dass wir bereits mitten im Abenteuer Indien stecken. Völlig übermüdet und überfordert vom Besuch unserer ersten indischen Toilette verlassen wir morgens um 6.00am das Flughafengebäude. Dort werden wir herzlich von einem kleinen, älteren Mann in Empfang genommen. Es ist Solomon, unser Mentor und Administrator der Nazarene English Medium School. Doch bevor wir die Schule und unser Zuhause der nächsten Wochen kennenlernen, liegt noch eine dreistündige Autofahrt vor uns. Bereits nach wenigen Minuten bleiben wir abrupt am Straßenrand stehen und bekommen zwischen hupenden Autos, Rickshawsund vielen Kühen den ersten Chai gereicht. Und obwohl wir vor lauter…
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„Good Morning Miss“
Einblick in unseren Schulalltag in Samakhiyali, Indien Auf dem Weg zur Schule werden wir von vielen freudigen Kinderstimmen begrüßt, was einem gleich ein Lächeln ins Gesicht zaubert. So kann der Tag beginnen:) Die Nazarene English Medium School wurde von Solomon (dem Schulleiter und unserem Mentor) nach dem schweren Erdbeben 2001(durch finanzielle Unterstützung des BllV) aufgebaut. Sie besteht aus Klasse 5-10 (mit je einer Klasse pro Klassenstufe) und vier Vorschulklassen und ist somit echt beschaulich. 🙂 Außerdem handelt es sich hier um eine Privatschule, wovon es in Indien sehr viel gibt, da die Governmental schools teilweise sehr schlecht ausgestattet sind und die Schüler*innen keine zufriedenstellenden Ergebnisse für ihre weitere Laufbahn erzielen.…
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Namaste India!
Hallo ihr Lieben! Wir haben uns hier in Indien inzwischen richtig gut eingelebt! Wir wohnen hier im völlig untouristischen und staubtrockenen Bundesstaat Gujarat in einem kleinen Dorf (5000 Einwohner, die Menschen leben hier auf engstem Raum zusammen) namens Samakhiyali.
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Hun Gujarati bolti nati!
Bevor die dritte Schulwoche und mit ihr unser erstes kleineres Projekt – English Conversation – starten sollte, konnten wir erneut einen Wochenendtrip machen. Mit Zug und Bus rollten wir eher gemaechlich in Richtung Mandvi, um in diesem kleinen Fischerstaedtchen fuer zwei Tage Meeresluft zu schnuppern. Mit zwei uralten Drahteseln unter unseren Fuessen erkundeten wir zwischen vielem Gewinke und witzigen Gespraechen mit anderen Verkehrsteilnehmern (in voller Fahrt) die Straende und Tempel der Kuestenregion.
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Indien fuer Anfaenger
Ankunft Mumbai: Nach einem stundenlangen Flug und dem Kampf durch den Buerokratiedschungel der indischen Behoerden werden wir freudig von Rev. Sanjay Gawali und seinem Sohn Sumeet empfangen, bei deren Familie wir unsrere erste Woche in Mumbai verbringen. Um erstmal in Indien anzukommen, nutzen wir diese Woche zum ausgiebigen Sightseeing und treffen einige Leute der Nazarene Church die uns neugierig aufnehmen. Zwischen chaotischen Taxifahrten (man landet beim Abbiegen schonmal im Gegenverkehr und ohne Hupen geht hier sowieso nichts), aufregenden Zugfahrten zwischen bunten Saris, neugierigen Blicken und gefuehlten 100 Fotos mit Indern finden wir bei Familie Gawali immer einen Ruhepol.