Hallo, da bin ich wieder! Wieder in Whanganui, nachdem ich meine Reise unschön wegen Covid19 abbrechen musste. Wieder bei meiner wunderbaren Gastfamilie, die mich ohne zu zögern herzlichst noch einmal aufgenommen hat. Und wieder beeindruckt von der Whanganui Intermediate School und dem neuseeländischen Bildungssystem. Nachdem sich letzte Woche abgezeichnet hat, dass sich die Lage verschärft, wurde in den Schulen sehr schnell und vernünftig reagiert. Schüler- und Lehrer*innen, die einer Risikogruppe angehören, wurden gebeten, erst einmal zuhause zu bleiben. Am Wochenende war dann klar, ab dieser Woche bleiben Schulen und Geschäfte in Neuseeland geschlossen. Um zu verhindern, dass die Schüler*innen zu viel Stoff verpassen, wurden die Osterferien vorgezogen. Die Whanganui Intermediate…
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Down Under…
ist sehr nah dran an dem Land in dem ich seit genau drei Wochen lebe. Doch ich glaube, ich kann schon jetzt mit Fug und Recht behaupten, dass Neuseeland einiges zu bieten hat, vielleicht sogar interessanter ist als Australien – zumindest für mich bis jetzt! Anfang März bin ich in diesem wunderschönen Land am winzigen Flughafen von Whanganui gelandet und habe schon so viel erlebt, dass es sich eher wie drei Monate anfühlt. Ich wurde sowohl von meinen Gasteltern als auch dem gesamten Kollegium sehr herzlich empfangen. Auch die Kinder haben bereits in den ersten Tagen sehr positiv auf mich reagiert, denn hier an der Whanganui Intermediate School ist internationaler…
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Am anderen Ende der Welt…
… bin ich vor knapp eineinhalb Wochen nach einer kleinen Odyssee endlich angekommen, und wurde gleich von meinen tollen, herzlichen Gasteltern empfangen. Nach 3 Stunden Autofahrt vom Flughafen Wellington aus sind wir dann im hübschen kleinen W(h)anganui, wo ich die nächsten 4 Wochen verbringen werde, angekommen.
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“Do you have McDonalds in Germany?”
Jetz sind bereits zwei Wochen meines Praktikums hier inmitten kleiner und grosser Erwachsener zwischen 11 und 13 Jahren vergangen und es fuehlt sich einerseits so an, als waere ich erst gestern aus dem Flugzeug gewackelt, andererseits als haette ich in meinem Leben nie etwas anderes gemacht, geschweigedenn wo anders! Auf die Frage meiner „Kolleginnen“, die mich letzten Freitag Abend als (eher weniger hilfreichen) Europa-Joker mit zum „Pubquiz“ in ein irisches Lokal mitnahmen hin, wie lange ich denn jetzt schon da sei, waren alle mit „two weeks“ voellig ueberrascht („nicht schon vieeeel laenger?!“). Das liegt wohl unter anderem auch an meinem gut genaehrten Stundenplan, der mir an fast allen Tagen (mit…
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Kia ora, Wanganui!
Nach einer gefuehlt ewig langen Vorbereitungszeit fuer das EWS-Examen und anschliessend etwa einer Woche krank im Bett liegen, hatte ich gut 5 Tage um mich auf meine Reise zum anderen Ende der Welt vorzubereiten. Den Rucksack gefuellt mit Schokolade, etwas Wein und bayerischen Souvenirs fuer meine „Gasteltern“ (unfassbar, wie schwer so wenig Gepaeck sein kann!) hiess es dann fuer mich am 22.02. auch endlich – bye bye Germany and hello Aotearoa! Meine Reisezeit von insgesamt 36 Stunden und 3 Stunden Schlaf ging erstaunlich schnell vorbei und somit erreichte ich am 24.02. in einer kleinen Propellermaschine mit etwa 10 Mitreisenden den Flughafen der Kleinstadt Wanganui. Sie befindet sich etwa 200 Kilometer nord-westlich von Wellington, direkt am Meer.…