Nach meinen ersten vier Wochen in Vietnams drittgrößter Stadt, kann ich nur sagen: Hai Phong, ich werde dich vermissen! Ende April habe ich mich, bepackt mit einem großen Rucksack und und einem Gefühlschaos aus Freunde, Angst und Neugierde, auf den Weg nach Vietnam gemacht. Nach ca. 26 Stunden und zwei verspäteten Flügen bin ich endlich in Hai Phong angekommen. Dort wurde ich von meiner Betreuerin Huong und ihrer Familie abgeholt und zu meiner Gastfamilie gebracht. Meine Gastfamilie besteht aus der Oma Cuc, der Mutter Thuy und dem Sohn Minh. Sie leben in einem großen, wunderschönen Haus, in dem ich mein eigenes Zimmer und Bad habe. Der Sohn und die Gastmutter…
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Xin chào aus Hai Phong
Vier Wochen Vietnam und die Hälfte meiner Zeit hier ist schon vorbei, kaum zu glauben. Aber zurück zum Anfang: Meine Betreuerin Huong, die hier in Hai Phong das Deutschzentrum leitet an dem ich unterrichte, holte mich nach meiner Ankunft vom Flughafen ab und brachte mich direkt zu meinem neuen Zuhause, bei einer vietnamesischen Gastfamilie. Die Familie besteht aus der Gastmama Thuy, der Gastoma Cuc (die kein Wort Englisch spricht, aber wirklich ein Goldstück ist) und meinem Gastbruder Minh (13). Da meine Gastmutter die ersten Tage nicht in Hai Phong war, gestaltete sich das Leben in der Familie zu Beginn aufgrund einiger Kommunikationsprobleme etwas schwierig. Das hat sich aber schnell gelegt…
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Hai Phong – urban jungle, keine Touris, verrückter Verkehr und nette/neugierige Einheimische
Am 19.2 habe ich mich, bepackt mit einem riesigen Rucksack, Vorfreude und natürlich einer Portion Angst, auf dem Weg zum Frankfurter Flughafen gemacht. Ich bin zunächst direkt nach Ho-Chi-Minh-City geflogen und nach 6 Stunden Aufenthalt ging es weiter nach HaiPhong. Am Flughafen würde ich von meiner Praktikumsbetreuerin Huong und Ihrer Familie abgeholt und zu meiner Gastfamilie gebracht. Diese wohnt in einem schönen, relativ ruhigen Viertel von HaiPhong.