• Indonesien,  Jakarta

    Salam dari Jakarta.

    Wie alles begann… Endlich angekommen! Hier in Jakarta in der Hauptstadt von Indonesien, nach knapp 24 Stunden Anreise und mit 3 Stunden Verspätung haben mich zwei Deutschlehrerinnen Murni und Puput schon sehnsüchtig am Flughafen erwartet. Als erstes sind wir zu einem Streetfood –Restaurant gefahren und ich wurde zum Bakso Essen eingeladen. Es war ein schöner herzlicher Start. Erster Eindruck & Tipp Ich bin nun in der sechsten Woche meines Praktikums und möchte ein paar meiner Eindrücke schildern. Zunächst einmal war der Verkehr in Jakarta eine Herausforderung für mich. Es gab immer viel Stau für 10 km kann man hier manchmal schon 50 Minuten fahren.  Oder 2 Stunden im Auto sitzen…

  • Porto,  Portugal

    Meine Erfahrungen in Portugal

    Das Bild wurde auf der berühmten Brücke „Ponte Dom Luis I“ aufgenommen. Diese verbindet Porto mit der gegenüberliegenden Flussseite. Dort liegt die Stadt Gaia, die genau genommen nicht mehr zu Porto gehört. Ich gehe immer wieder gerne über die Brücke und schaue mir die Aussicht an. Davon wird man einfach nicht müde! Porto liegt von Valongo (dort wohne ich und dort sind die Schulen) nur 25min mit dem Zug entfernt. Somit kann man auch spontan nach Porto fahren und z.B. durch die vielen Gassen schlendern. Das werde ich auf jeden Fall vermissen! In zwei Wochen endet mein Praktikum bereits und eine wunderschöne Zeit in Portugal geht zu Ende. Ich konnte…

  • Namibia

    Tiere und das örtliche Transportmittel

    Der Hahn kräht, die ersten Sonnenstrahlen erhellen das Zimmer und ein „Muuuh“ schleicht sich indeine Träume. Müde öffnet man die Tür und blickt einer Kuh, welche sich genüsslich in deinemGarten satt frisst, direkt in die Augen. Wer dabei den größeren Schreck bekommt, ist unklar.Umherlaufende Kühe sind im Dorf und Umgebung völlig normal. Die Kühe haben jedoch durchauseinen Besitzer, den man durch ein Brandzeichen auf dem Arsch der Kuh erkennt. Eine Kuh undauch jedes andere Vieh ist hier natürlich sehr viel wert, da sie teilweise als wichtiges Nahrungsmitteldienen. Vergreift sich jemand an fremdem Vieh, kann das mehrere Jahre Haft bedeuten. Doch nichtnur Kühe streunen wild umher, auch Schafe, Ziegen, Hühner, Hunde,…

  • Namibia

    Umgang mit Müll in Okondjatu

    Im kleinen Dorf Okondjatu gibt es ein großes Müllproblem, welches von den Einheimischen jedochnicht als solches erkannt wird. Lediglich das deutsche Mülltrennungs-Herz blutet bei den von Müllübersäten Flächen. Die wenigsten Haushalte sind im Besitz einer Mülltonne und so werden Plastikund Glas achtlos in der Umgebung entsorgt. Dieser Umstand hält jedoch keinen davon ab barfußumherzulaufen. Man könnte jetzt vermuten, dass hier Schnittwunden und Verletzungen an denFüßen zur Tagesordnung gehören – überraschenderweise sieht man dies gar nicht so häufig. Istman doch stolzer Besitzer einer Mülltonne (altes Ölfass), so kommt zumindest in unserer Straße undan öffentlichen Orten einmal in der Woche die „Müllabfuhr“. Diese besteht aus zwei Männern, die zuFuß mit einem großen…

  • Namibia

    Ein Schultag an der Okondjatu Combined School

    Am Dienstagmorgen um 7 Uhr startet der Schultag mit dem Assembly, bei dem sich alle SchülerInnen, sowie Lehrkräfte auf dem Pausenhof, nach Klassen geordnet, versammeln. Gemeinsam wird gebetet (School Prayer) und gesungen, unter anderem die namibische Nationalhymne. Meist gibt es auch die ein oder andere Ankündigung. School Prayer Nationalhymne Namibia Dear heavenly father, we thank you for your great love. Thank you father for making me your child. Your heart is established in me – knowing that you care for me with tender effection. Bless us and open our mind for us to concentrate in Jesus name. Amen! Namibia land of the brave freedom fight we have won Glory to…

  • Mongolei,  Ulanbaartor

    Ostern mal anders

    In Deutschland enden heute die Osterferien und für viele Schüler und Studenten beginnt der Alltag wieder. Für mich geht es in die zweite Hälfte meines Aufenthaltes an der Deutschen Schule. Ich will deshalb heute berichten, wie wir hier in Ulaanbaatar Ostern verbracht haben. Ferien hatten wir bereits Ende März, das heißt die letzten zwei Wochen waren (fast) normale Schulwochen für uns. Da nur eine Minderheit der Mongolen (ca. 2%) dem Christentum angehört, hat das Osterfest keinen großen Stellenwert und die typischen Bräuche sind den Mongolen nicht bekannt. Dementsprechend sind Karfreitag und Ostermontag hierzulande auch keine Feiertage, sondern reguläre Arbeits- bzw. Schultage. Aufgrund der sehr auf Fleisch ausgerichteten mongolischen Küche gestaltete…

  • Porto,  Portugal

    Ein Blick nach oben

    Was mir immer wieder besonders gefällt, ist der Blick nach oben entlang der Gebäude in den portugiesischen Städten und Dörfern. Geprägt von den für Portugal typischen Fliesen, den Azulejos, finde ich es jedes Mal faszinierend, wie vielfältig die Muster der Fliesen und die Gestaltung der Fassaden ausfällt. Ob in Porto selbst oder anderen Städten, schmale Häuser, Kirchen, Bahnhöfe, Verwaltungsgebäude, oder in den Fischerdörfern entlang der Küste, die Gebäude sind allemal sehenswert. Wie dadurch das Stadtbild verändert wird, darüber kann ich immer wieder staunen. Ich kann mich gar nicht entscheiden, welches Muster oder welche Bemalung mir nun am besten gefällt. Die Häuser werden durch die Fliesen vor Wind und Wetter geschützt…

  • Indonesien,  Samarinda

    Selamat Datang di Samarinda

    Samarinda ist die Hauptstadt der Provinz Kalimantan, hat ca. 1 Mio. Einwohner und liegt am Äquator, was man definitiv am heißen Klima spürt. Kalimantan wird der indonesische Teil von Borneo genannt, der neben Malaysia und dem Sultanat Brunei 70% der drittgrößten Insel der Welt einnimmt. Kalimantan umfasst 28% der Fläche des Inselstaates, jedoch leben dort nur etwa 6% der Gesamtbevölkerung. In meinem Reiseführer steht über Samarinda geschrieben, dass die Stadt selbst touristisch uninteressant ist. Es stimmt, dass man hier keine anderen europäischen Touristen zu Gesicht bekommt und dennoch fühle ich mich in Samarinda sehr wohl. Die Menschen hier sind, wie die meisten Indonesier, sehr gastfreundlich und hilfsbereit. Außerdem entdecke ich…

  • Mongolei,  Ulanbaartor

    Монголд тавтай морил! – Herzlich willkommen in der Mongolei!

    Ich gebe es offen zu: vor meinem Praktikum wusste ich nicht genau, wo genau die Mongolei liegt. Nun ist das auch kein großes Wunder, denn die Mongolei ist das am dünnsten besiedelste Land der Welt, auf einem viermal so großen Staatsgebiet wie Deutschland leben nur rund 3 Millionen Einwohner – ca. die Hälfte wohnt in der Hauptstadt Ulaanbaatar.Der Kontakt in die Mongolei kam schnell zustande, allerdings gestaltete sich die Beschaffung des Visums als kleine Herausforderung, denn die Behörden dort arbeiten nicht so schnell wie in Deutschland, aber mindestens so genau. Zum Glück unterstützte die Schule bei der Angelegenheit hervorragend. Aufgrund der geringen Population des Landes gibt es nur wenige Flugverbindungen…