• Allgemein,  Mongolei

    Unser zweiter Monat in der Mongolei

    Ein Ausflug Richtung Gobi Der Mai startete mit einem der aufregendsten Ausflüge überhaupt: Leonies Gastfamilie hatte einen Übernachtungsausflug geplant und Anna durfte mitkommen. Freitag nach der Schule ging es los. Zusammen mit Freunden der Familie wurde zu Abend gegessen, dann quetschten sich alle in die Autos und dann ging es 7 Stunden Richtung Gobi. Die Straße war größtenteils in sehr gutem Zustand und bis auf ein paar Pinkelpausen im Freien kamen wir gut durch. Eine Überraschung gab es aber doch noch: Das Ger-Camp, in dem wir eigentlich übernachten wollten, war einige Tage zuvor bei einem Sturm eingestürzt. Deshalb kamen wir stattdessen um 2:30 in der Nacht bei einer Wohnung an,…

  • Allgemein,  Karibib,  Namibia

    Ausflug in die Goldmine von Karibib

    Hintergrund Der Ort Karibib, in dem die Karibib Private School (KPS) liegt, an der Pia und ich aktuell unser Auslandspraktikum über den BLLV machen, liegt an der Verbindungsstraße der Hauptstadt Windhoek und der Küstenstadt Swakopmund. Karibib ist nicht nur aufgrund der günstigen Verkehrslage jedem ein Begriff, sondern auch wegen der Navachab Goldmine. Ihr habt richtig gehört: In Karibib (bzw. 10 km entfernt) gibt es eine Goldmine! Und zwar die zweitgrößte des Landes! Laut Recherche bleibt die Produktionsmenge mit durchschnittlich 1500 Kilogramm Gold pro Jahr stabil, was erklärt warum Navachab der größte Arbeitgeber in Karibib ist. Alle Angestellten, deren Kinder im schulfähigen Alter sind, dürfen diese kostenlos an die KSP schicken.…

  • Allgemein

    Ghana – Ein Land voller herzlicher Menschen

    Vom ersten Tag meines Praktikums in Ghana an, hat mich eine Sache besonders beeindruckt. Die Herzlichkeit der Menschen. Allen voran war meine Gastfamilie das beste Beispiel, mir zu zeigen, wie herzlich jemand aufgenommen und in die Familie integriert werden kann. Ich war überwältigt von all der Dankbarkeit und Wertschätzung, die mir entgegengebracht wurde und fühlte mich von der ersten Sekunde an sehr wohl. Ich hatte niemals damit gerechnet, dass Menschen mir so bereitwillig ihr Land zeigten, mit allem was dazu gehörte. Ich habe mit meiner Gastfamilie gemeinsam ghanaisches Essen gekocht und gegessen, z.B. habe ich gelernt, wie man Fufu pounded, ich habe ghanaische Spiele gespielt, ghanaische Musik gehört und bin…

  • Allgemein,  Namibia

    Neuigkeiten aus Okondjatu!

    Unsere Projekte sind im vollen Gange. Den Platz für das Fußballfeld haben wir an einer auf mehrere Tage aufgeteilten Müllsammel-Aktion größtenteils von Plastik und Glasflaschen befreit. Auch wenn die Schüler und Lehrer am Anfang vielleicht ein bisschen kritischer und zurückhaltender waren, haben besonders die Schüler schnell motiviert mit angepackt. Dass die Aktion schon einen bleibenden Eindruck hinterlassen hat, zeigt, dass nach einem großen Sportturnier am Wochenende in der Lehrerversammlung schon die Idee aufkam, den dort leider wieder angehäuften Müll noch einmal einzusammeln. Und auch den ein oder anderen Schüler konnten wir schon dabei beobachten, wie Plastikmülll aufgehoben wird. Das Material für den Zaun um das Feld haben wir an einem…

  • Allgemein,  Karibib,  Namibia

    8 Tage im Sattel

    Montag, 18.03.2024 (Ankunft) Am Montag hatten Pia und ich noch ganz normal Schule. Wobei „normal“ hier auch eine gewagte Aussage ist, da ich im morgendlichen Teachers-Meeting erfahren habe, dass ich bis abends die Noten und Kommentare für die Zwischenzeugnisse einreichen muss. Gut, dass ich bis jetzt nichts von Zwischenzeugnissen wusste… Zum Glück geht es nur um Deutsch, das einzige promotional subject, das ich unterrichte. In meinen Freistunden an diesem Tag nutzte ich also jede Gelegenheit, um die Notenschnitte (auch in Prozent) für meine acht Deutschschülerinnen zu berechnen und Zeugniskommentare zu verfassen. Netterweise half Pia mir dabei und fing auch schon mit dem Putzen unserer Wohnung an, die wir gerne sauber…

  • Allgemein

    Eine Nacht in den Weiten der Mongolei

    Seit etwas mehr als sechs Wochen lebe ich nun in der mongolischen Hauptstadt Ulaanbaatar und auch wenn ich finde, dass die Stadt ihren eigenen Charme hat, habe ich dennoch das Bedürfnis, ihr zwischendurch mal zu entfliehen: weg von den vielen Menschen, dem Lärm, den Abgasen und den Hochhäusern…Leider ist es in der Mongolei aber sehr schwierig, auf eigene Faust aus der Stadt rauszukommen. Das liegt ganz einfach daran, dass die öffentlichen Verkehrsmittel sehr schlecht ausgebaut sind. Man braucht also eigentlich ein Auto, um die schönen Seiten des Landes zu Gesicht zu bekommen.Umso glücklicher war ich, als meine Gastfamilie mich zu einer Nacht auf dem Land eingeladen hat. So holten sie…

  • Allgemein,  Namibia

    Okondjatu, unsere zweite Heimat

    Willkommen in Okondjatu. Nachdem wir drei – Julia, Miriam und Alisa – uns hier eingelebt haben, wollen wir in diesem Eintrag alle Eindrücke schildern, die wir am Anfang hatten, zeigen, wo sich das Leben hier in Namibia von dem in Deutschland unterscheidet und was einen im Dorf erwartet. Wir wohnen im Haus, das dem Pastor Engelbert und seiner Familie gehört. Es ist einfach eingerichtet, lädt aber trotzdem zum Wohlfühlen ein, auch wenn wir uns erst mal an ein paar Dinge gewöhnen mussten, wie, dass die Toilette keine Klobrille hat und es in der Küche kein Waschbecken gibt. Aber eins lernt man in Namibia super schnell: wie man sich an das Leben…

  • Allgemein

    Eine tolle Zeit in Polen geht zu Ende

    Mein Praktikum in Allenstein ist nun zu Ende. Ich konnte tolle Erfahrungen sammeln. Die Stadt Allenstein ist wunderschön. Sie zu erkunden und somit auch ihre Geschichte kennenzulernen hat mir viel Spaß gemacht. Allenstein ist der deutsche Namen der Stadt, welche auf polnisch eigentlich Olsztyn heißt. Daran kann man bereits erkennen, dass die Stadt eine Verbindung zur deutschen Sprache hat, denn bei der ersten Teilung Polens wurde Allenstein ein Teil des Preußischen Königreichs. Die deutsche Sprache ist nicht nur noch im Namen der Stadt verankert, sondern lässt sich auch bei den deutschen Minderheiten finden, welche in der Schule im Hinblick auf die deutsche Sprache besonders gefördert werden. Und hierbei sind wir…

  • Allgemein,  Stellenbosch,  Südafrika

    Acht Wochen in Südafrika

    Langsam aber sicher neigt sich die Zeit dem Ende zu. Die vergangenen sieben Wochen sind gefüllt mit unendlich vielen Eindrücken, Erlebnissen und Emotionen. Idas Valley Primary School In der Idas Valley Primary School haben wir uns mittlerweile sehr gut eingelebt. Montags startet der Schultag mit der wöchentlichen Assembley. Alle Schülerinnen und Schüler kommen zusammen und starten gemeinsam mit Gebet und Gesang in die Woche. Wir dürfen Unterrichtseinheiten übernehmen, die Lernenden bei Fragen unterstützen und administrative Aufgaben, welche während des Unterrichts anfallen, übernehmen. Obwohl wir uns an die andauernde Geräuschkulisse in einer Klasse mit 38 Kindern gewöhnt haben, ist es nach wie vor unvorstellbar, so große Klassen in Deutschland zu haben.…