• Neuseeland,  Nordinsel,  Wellington

    Kia Ora und herzlich willkommen in Aoteroa!

    Wellington, South Wellington Intermediate School Seit Anfang August bin ich jetzt in Wellington und habe somit den deutschen Sommer gegen den neuseeländischen Winter eingetauscht. Wenn ich ehrlich bin, hat mich die Kälte in diesem Ausmaß etwas überrascht – durch den dauerhaften Wind fühlte es sich anfangs seltener wie 14 und öfter wie 4 Grad an. Mittlerweile ist der Frühling allerdings ins Land gekehrt und die Temperaturen sind schon deutlich angenehmer. Nach einer zweitägigen Reise von München nach Wellington bin ich von meiner Gastfamilie an einem Freitag am Flughafen in Empfang genommen worden; zunächst leider allerdings ohne mein Gepäck, das erst abends nachgeliefert wurde. Wieder in meinen eigenen Klamotten wurde mir…

  • Ghana,  Sunyani

    Eine Woche zwischen Blechhütten und Beach Resorts

    Nachdem wir, Daniela und Laura, vier Wochen lang am Bezaleel Educational Complex unterrichtet haben, ging es für die Schule für eine Woche in die Ferien. Obwohl wir zunächst traurig waren, dass uns dadurch etwas Zeit in der Schule verloren ging, war es gleichzeitig eine gute Gelegenheit, andere Seiten von Ghana kennenzulernen. [Samstag, 01.07.2023] Sunyani Samstagnacht ging es mit dem Nachtbus von Sunyani nach Accra. Die Straßen in Ghana sind sehr gewöhnungsbedürftig und die Busfahrer nicht immer so vorsichtig beim Schlaglöcher umfahren, wie eventuell angemessen wäre, aber man gewöhnt sich nach ein paar Tagen total an die Fahrweisen und kann die Zeit dann tatsächlich zum Schlafen nutzen. Um 3 Uhr morgens…

  • Stellenbosch,  Südafrika

    „You MUST enjoy yourself!“ – Tausche deutschen Sommer gegen südafrikanischen Winter

    Hallo liebe Leser*in, zunächst muss ich wohl erwähnen, dass ich unseren schönen und heißen deutschen Sommer gegen den nass-kalten südafrikanischen Winter getauscht habe. Er ist wahrscheinlich vergleichbar mit unserem Frühjahr bzw. Herbst. Es gibt wunderschöne, sonnige Tage, an denen es angenehme Temperaturen um die 20 Gard hat, die Nächte sind allerdings sehr kalt und so ziemlich alle Gebäude sind nicht isoliert, weshalb es drinnen meist genauso kalt wie draußen ist. Das kann ziemlich unangenehm werden, wenn es auch tagsüber nicht sehr warm und regnerisch bis stürmig ist. Auf der BLLV-Website habt ihr bestimmt schon gelesen, dass der Auslandsaufenthalt in Südafrika zweigeteilt ist. Von ehemaligen Pratikant*innen habe ich erfahren, dass sie…

  • Thailand

    Viele Grüße aus der Metropole Bangkok!

    Es sind nun schon einige Woche vergangen, seitdem ich in Bangkok gelandet bin. Die Zeit ist seitdem wie im Flug vergangen. Das liegt sicherlich auch daran, dass man sehr bemüht darum ist, dass es mir hier gut geht. Da mein Praktikum in Kooperation mit dem Goethe-Institut in Thailand stattfindet, startete mein Aufenthalt mit einem Einführungsseminar am dortigen Goethe-Institut. An zwei Tagen erhielt ich interessante Informationen z.B. zu den Themen „interkulturelle Kompetenz“, Thaicrashkurs oder Unterrichtsideen. Es war außerdem sehr schön, weitere Deutschassistenzkräfte kennenzulernen, die ebenfalls an thailändischen Schulen unterrichten werden. Auch die beiden Deutschlehrerinnen meiner Schule habe ich während dieses Seminars kennengelernt. Es war ein wirklich gelungener Start ins Praktikum. Danach…

  • Auckland,  Neuseeland

    Koia Kei a Aoteroa! – New Zealand is the best!

    Ich hatte das Glück, nach meinem 1. Staatsexamen ein Praktikum an einer neuseeländischen High School machen zu dürfen. Meine persönlichen Erfahrungen und Meinungen könnt ihr hier lesen 🙂 Schule Die Green Bay High School ist eine richtig große Schule. Aufgebaut ist sie eher wie ein Unicampus mit verschiedenen kleineren Gebäuden. Der normale Tag an der High School beginnt um 8:20 Uhr mit einem Staffmeeting, wo alle Lehrkräfte zusammenkommen und über aktuelle Ereignisse, Termine und auch besondere Schülerleistungen (zum Beispiel den Sport betreffend) informiert werden. Um 8:40 Uhr startet dann der Unterricht, der wirklich in vielen Punkten sehr unterschiedlich zu dem in Deutschland ist. Zum einen ist es viel weniger formell:…

  • Costa Rica,  Santa Ana

    Costa Rica: ein Praktikum zwischen Palmen und Pura Vida.

    Meine Gastfamilie Da es meine erste Reise nach Lateinamerika war, war ich sehr aufgeregt, als ich aus dem Flugzeug ausgestiegen bin. Jedoch wurde ich von Valerie, einer Mitarbeiterin der Schule, abgeholt und sofort super nett empfangen. Nach einer 30 minütigen Autofahrt haben wir das Haus meiner Gastfamilie erreicht. Eine nette Tica öffnete mir die Tür und hat mich sofort herzlich in ihre Familie aufgenommen. Ihre Kinder sind bereits ausgezogen und haben eine eigene Familie, deshalb wohnen wir zu zweit in dem Haus. Gleich in der ersten Woche wurde ich bei einer Familienfeier der ganzen Verwandtschaft vorgestellt. Da mein Spanischlevel anfangs noch nicht so gut war, hatten wir Schwierigkeiten lange Unterhaltungen…

  • Mongolei,  Ulanbaartor

    Mongolische Natur erleben

    Die letzten Wochen sind rasend schnell vergangen und nun brechen auch schon meine letzten 7 Tage in Ulaanbaatar an. „Wer die Schönheit der Mongolei erleben will, muss die Hässlichkeit Ulaanbaatars ertragen“ – so stand es in meinem Reiseführer. Zugegebenermaßen brilliert die Hauptstadt nicht mit architektonischen Meisterleistungen und guter Luftqualität, aber abgesehen davon ist es hier doch sehr lebenswert und man hat alle Möglichkeiten, die es auch in anderen Metropolen der Welt gibt. Nichtsdestotrotz galt es natürlich in meiner Zeit hier, möglichst viel zu sehen. Als Zeitvertreib am Wochenende bieten sich Besuche im Chinggis Khan Museum, im Gandan-Kloster, im Tschoidschin-Tempel, im Winterpalast des Bogd Khan oder die Dsaisan-Gedenkstätte mit Aussichtspunkt und…

  • Chile,  Temuco

    Mari mari kom puche!

    Bedeutet so viel wie „Hallo alle zusammen“ auf ‚Mapuzungun‘, der Sprache der indigenen Bevölkerung Chiles, den ‚Mapuche‘ und damit herzlich willkommen zu meinem Einblick in das Leben in Südamerika. Genauer gesagt Mittel-Chile, wobei das bei einem Land von über 4000 Kilometer Länge immer noch ziemlich vage ist. Projiziert auf Europa würde sich Chile vom Nordkap bis nach Gibraltar ziehen, einmal quer durch Europa! Dabei befindet sich im Norden die Atacamawüste und im Süden bei Patagonien beginnt die Antarktis. Dafür ist das Land sehr schmal. Von der Pazifikküste bis zu den Anden sind es gerade einmal 120 Kilometer. Und hinter den Anden beginnt dann Argentinien. Und ich befinde mich… …in der…

  • Namibia

    Tiere und das örtliche Transportmittel

    Der Hahn kräht, die ersten Sonnenstrahlen erhellen das Zimmer und ein „Muuuh“ schleicht sich indeine Träume. Müde öffnet man die Tür und blickt einer Kuh, welche sich genüsslich in deinemGarten satt frisst, direkt in die Augen. Wer dabei den größeren Schreck bekommt, ist unklar.Umherlaufende Kühe sind im Dorf und Umgebung völlig normal. Die Kühe haben jedoch durchauseinen Besitzer, den man durch ein Brandzeichen auf dem Arsch der Kuh erkennt. Eine Kuh undauch jedes andere Vieh ist hier natürlich sehr viel wert, da sie teilweise als wichtiges Nahrungsmitteldienen. Vergreift sich jemand an fremdem Vieh, kann das mehrere Jahre Haft bedeuten. Doch nichtnur Kühe streunen wild umher, auch Schafe, Ziegen, Hühner, Hunde,…