• Norwegen,  Tromsö

    Tromsø – Schule im hohen Norden

    Hei! Nach drei Wochen in Tromsø im norden Norwegens ist bereits die Halbzeit meines Praktikums erreicht und ich möchte etwas über meine Erfahrungen hier berichten. Ich bin an der Solneset Skole – einer Grundschule im nördlichen Teil der Insel, an der Kinder von der ersten bis zur siebten Klasse unterrichtet werden. Den Unterricht darf ich in der ersten, zweiten und fünften Klasse besuchen, danach arbeite ich noch in der sogenannten SFO (skolefritidsordning – einer Art Hort) mit. Obwohl es mit der Sprache ist es vor allem in der ersten Klasse etwas schwierig, bin ich beeindruckt davon, wie viele Kinder bereits ab der zweiten Klasse genug Englisch sprechen, um sich mit…

  • Pennsylvania,  USA

    Was so einer in einem Jahr erlebt, erleben wir in einem Jahr

    Hallo Zusammen, Mittlerweile sind schon 2 Wochen vergangen in denen wir mehr erlebt haben als so mancher in einem Jahr. Der Unterschied zwischen Middle und High Schools ist grösser als man denkt. Die High Schools sind zum Teil bei weitem besser ausgestattet als die Middle Schools, was die Lücke zwischen Arm und Reich hier in Amerika deutlich macht. An einem der Tage besichtigten wir eine Berufsschule,welche bei weitem mehr verschiedene Berufsfelder umfasst als die meisten deutschen Berufsschulen wie zum Beispiel Kfz Mechaniker, Elektrotechniker, Friseur und noch einige mehr. Letzte Wochen lernten wir dann die Vorsitzenden von PSEA kennen mit denen es nach einem gemeinsamen Lunch zu Hersheys Chocolate factory ging…

  • Auslandspraktikum Thailand BLLV
    Phitsanulok,  Thailand

    Nongkhai – Thailand abseits von Massentourismus und Strand

    Vorbereitungsseminar in Bangkok Die ersten sechs Wochen sind wie im Flug vergangen. Nach einem entspannten Urlaub und 10 Tagen Akklimatisation starteten Ende Mai die Vorbereitungstage am Goethe-Institut in Bangkok. Neben allgemeinen Informationen zum Goethe-Institut und dem DAF (Deutsch als Fremdsprache) Unterricht, stand vor allem interkulturelles Training mit Schwerpunkt Thailand auf dem Plan. Wir haben einiges über die Kultur gelernt und uns mit allgemeinen Verhaltensweisen vertraut gemacht. So ist es beispielsweise verboten Geldscheine mit den Füßen zu berühren, da hier ein Bild des Königs aufgedruckt ist. Außerdem haben wir erklärt bekommen, warum wir bis Ende Juli gelb, als Oberbekleidung, tragen müssen. Dies geschieht zu Ehren des Königs, der Anfang Mai gekrönt…

  • Ayacucho,  Peru

    Anders, aber sofort wieder

    Als ich wieder aus Ayacucho, oder wie die Einheimischen auch sagen Huamanga zurück war, fragten mich zu Hause alle, wie es denn gewesen wäre. Meine erste und spontane Antwort war „anders“. Denn für mich unterschied sich das Leben in Ayacucho in so vielen Punkten zu dem Leben, das ich von Zuhause kannte. Auch wenn ich anfangs noch von der Andersartigkeit überwältigt, ja teilweise auch leicht überfordert, so stand für mich am Ende meines Aufenthalts fest, dass ich während meiner Zeit in Peru unzählige wertvolle, interessante und wunderschöne Erfahrungen gemacht hatte und es daher sofort nochmal machen würde. Aber nun nochmal von vorne: nach einem 16-stündigen Direktflug von Madrid nach Lima,…

  • Ghana,  Sega

    Goodbye Ghana 🇬🇭

    So, nun ist es also soweit… . Ich sitze hier am Kotoka International Airport in Accra und in wenigen Stunden wird dieses Abenteuer für mich zu Ende gehen. Wobei… so richtig abschließen werde ich es wohl nie, da alle Erfahrungen, Erlebnisse und Momente für immer ein Teil von mir sein werden. Und ich hoffe, dass ich mir einige Eigenschaften der Ghanaer abschauen konnte und vielleicht hin und wieder abrufen kann, falls nötig… Sicherlich werden mir die teils schwierigen Situationen, in welchen sich das ganze Land befindet, in Erinnerung bleiben, aber ich wünsche mir, dass ich ein wenig von der Leichtigkeit und Entspanntheit mitnehmen kann und ab und zu auch einfach…

  • Ghana,  Sega

    Ziegen, Schafe, Hühner und auch ein paar Schüler

    Nun befinde ich mich seit mittlerweile fast fünf Wochen auf dieser Reise… in dieser unglaublichen Umgebung… auf diesem Abenteuer! Dadurch, dass ich alleine hier bin, ist mir anfangs Vieles sicherlich schwer gefallen und allein ein deutschsprachiger Ansprechpartner bei Sorgen und Nöten wäre besonders in den ersten Tagen bestimmt von Vorteil für mich gewesen. Nichtsdestotrotz muss ich sagen, dass mir gerade diese Erfahrung hilft, einiges über mich selbst zu erfahren, aber auch noch intensiver die Menschen hier kennen zu lernen. Alle sorgen ganz wunderbar für mich und sind sagenhaft freundlich und einfach immer hilfsbereit! Egal ob SIM-Karte, Mückenmittel, über Zuhause quatschen, Neues über SchülerInnen und den Schulaufbau erfahren, jeden Tag neue…

  • Pennsylvania,  USA

    Was so mancher in einem Jahr erlebt, erleben wir in 3 Wochen

    Hallo Zusammen, Mittlerweile sind schon 2 Wochen vergangen in denen wir mehr erlebt haben als so mancher in einem Jahr. Der Unterschied zwischen Middle und High Schools ist grösser als man denkt. Die High Schools sind zum Teil bei weitem besser ausgestattet als die Middle Schools, was die Lücke zwischen Arm und Reich hier in Amerika deutlich macht. An einem der Tage besichtigten wir eine Berufsschule,welche bei weitem mehr verschiedene Berufsfelder umfasst als die meisten deutschen Berufsschulen wie zum Beispiel Kfz Mechaniker, Elektrotechniker, Friseur und noch einige mehr. Letzte Wochen lernten wir dann die Vorsitzenden von PSEA kennen mit denen es nach einem gemeinsamen Lunch zu Hersheys Chocolate factory ging…

  • Ambon,  Indonesien

    Zwei Monate zwischen Bananenbäumen, Rikschas und Karaoke

    Als das Flugzeug auf der kleinen indonesischen Insel Ambon landete, wusste ich noch nichts davon, wie sehr die nächsten 2 Monate mein Leben – zum Positiven – ändern sollten. Im Gegenteil war meine erste Woche recht schwierig, der Kulturshock hatte mich voll erwischt. Ich glaube, ganz Ambon wusste darüber Bescheid, dass ich mir mit Kakerlaken das Bett geteilt habe und vor Heimweh nicht schlafen konnte, wodurch mir zuerst nur noch unbehaglicher wurde. Ich habe aber schnell gemerkt, dass mir wirklich alle nur helfen wollten – und auch konnten. In meiner zweiten Woche jedoch hatte ich mich bereits eingelebt, weil alle um mich herum ihr Bestes gegeben haben, damit es mir…

  • Porto,  Portugal

    Meine letzten Tage in Valongo

    MMeine letzten Tage in der Schule in Portugal sind gleichzeitig die letzten Schultage des zweiten Teils des dreigeteilten Schuljahres für meine liebgewonnenen Schüler_innen. Die nächsten zwei Wochen stehen bei ihnen Osterferien an und dann startet das Dritte und gleichzeitig wichtigste der Trimester. Das heißt, es gibt auch eine Art Zeugnis. Das Punktesystem geht hier bis 20, wobei 20 auch das Beste zu erzielende Ergebnis ist. Die letzten Unterrichtsstunden wurden deshalb noch so viele Tests geschrieben. Zum Schluss des Trimesters steht nun noch eine Selbstevaluation an, bei der sich die Schüler_innen in den verschiedenen Bereichen des Faches selbst einschätzen.  In den unteren Klassen war im Englischunterricht Ostern das große Thema. In der…

  • Ghana,  Sega

    Halbzeit in Sega

    Die Malariaprophylaxe ist zur Hälfte geleert, all unsere Klamotten mehr als staubig und die mitgebrachte Schokolade aufgegessen. Es ist Halbzeit. Seit Luna und Alex, zwei andere Freiwillige an der Anmchara International School und damit auch in Godwins Haus, zu uns gestoßen sind, vergeht die Zeit schneller und schneller. Wir kaufen Waschmaschinen, die nicht funktionieren und Ziegen, die uns weglaufen (Gott sei Dank, denn hier gibt es mehr als genug), besteigen Berge ( die für uns Bayern zwar nicht so richtig hoch, aufgrund der Temperatur aber doch recht schweißtreibend zu erklimmen sind) und baden in Wasserfällen.   Dank Alex, der keine Angst vor exotischen Worten auf der Speisekarte hat, probieren wir uns langsam…