Da wir das letzte Mal von unserem Schulalltag erzählt haben, wollen wir in diesem Blogeintrag mehr auf die Freizeitaktivitäten rund um Musha eingehen. An unserem ersten Wochenende haben wir mit den Kindern an einem Workshop für ruandische, traditionelle Tänze teilgenommen. Die Tänze werden durch Trommeln musikalisch begleitet und geben so auch gleich den Rhythmus vor. Wir können dir sehr empfehlen, deine Freizeit mit den Kindern zu gestalten, diese werden dich immer begeistert mit einbeziehen. Am zweiten Wochenende waren wir gemeinsam mit dem Sohn der Heimleitung in Kigali unterwegs. Für Geschichtsinteressierte lohnt sich der Besuch des Genozid Memorials sowie das Kandt Haus. Shopping-Queens können ihre Einkäufe in dem Viertel Rund um…
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Meine ersten Schultage an der High School in Ruanda
Rückblick:Ein riesiges Schulgelände, das mitten in eine saftig grüne Berglandschaft integriert ist, sowie über 300 SchülerInnen wartete auf mich an der High School im Osten Ruandas. Die Lehrkräfte waren sehr über meine Ankunft erfreut, empfingen mich sehr herzlich und haben mich sofort in ihr Team aufgenommen. So unternehmen wir auch neben der Schulzeit gemeinsame Aktivitäten wie beispielsweise Basketballspielen oder Ausflüge. Auch für die SchülerInnen war ich eine Überraschung, weshalb viele zunächst zurückhaltend waren und sich nur zögerlich wagten, mit mir auf Englisch zu sprechen. Als jedoch das Eis gebrochen waren, zeigten sie sich interessiert und stellten mir viele Fragen über das Leben in Deutschland, den Schulalltag, die Kultur und vieles…
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Mwraramutse Rwanda!
Nun sind wir schon ein paar Wochen hier im wunderschönen grünen und hügeligen Ruanda und haben uns langsam an die afrikanische Gelassenheit angepasst. Wir wohnen hier in Musha, einem kleinen Dorf ca. eine Stunde von der Hauptstadt Kigali entfernt. Dort befindet sich das Hameau de Jeunesse, das Waisendorf, welches Pater Hermann Schulz hier aufgebaut hat. Wir werden jeden Morgen vom Bellen der Hunde bzw. vom Krähen der Hähne geweckt. Nach dem Frühstück laufen wir zur nahe gelegenen Schule. Der Unterricht beginnt täglich um 7:30 Uhr und endet für uns um 12:30 Uhr mit einem anschließenden Mittagessen im Hameau. Die ruandische Küche basiert auf einer Hauptbeilage (Kartoffeln, Kochbananen, Reis) und Hülsenfrüchten/…
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Update aus Ruanda
So, wir melden uns auch mal wieder aus dem Herzen Afrikas. Seit dem letzten Blogpost haben wir uns nicht nur besser an die neuen Lebensumstände gewöhnt und uns kulinarisch durch die dortige Küche probiert, sondern auch den Westen des Landes erkundet. Natürlich waren wir weiterhin viel in den umliegenden Dörfern unterwegs und jedes mal das Highlight. Die Kinder springen zu den Nachbarn, um auch von dort die Kinder zusammenzutrommeln und von überall hört man „Mzungu“-Rufe (so werden hellhäutige Menschen in Kinyarwanda genannt). Im nu hat man zwischen 10 und 30 Kindern um sich und alle sind gespannt, was man dieses mal mit ihnen vorhat: von Bonbons über Seifenblasen, singen, Gummi…
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Ruanda – „land of thousand hills“
Dieses kleine afrikanische Land an der Grenze zu Tansania, Uganda, Burundi und dem Kongo können wir seit gut 4 Wochen unser zu Hause auf Zeit nennen. Hier laufen nicht nur die Uhren ganz anders als in Deutschland, auch sonst ist das Leben nicht mit dem zu vergleichen, wie wir es gewohnt sind: Strom und fließendes (warmes) Wasser sind genau so wenig selbstverständlich wie geteerte Straßen oder auch Schuhe bzw. Kleidung. Natürlich gilt das nicht für die gesamte Bevölkerung, aber auf jeden Fall für die umliegenden Dörfer hier. Wir sind hier in einem Waisendorf – Hameau des Jeunes – untergebracht, das von Pater Hermann vor etwa 40 Jahren gegründet worden ist…
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Waramutse, Rwanda!
Für mein Praktikum bin ich nach Ruanda geflogen. Ruanda ist ein kleines Land in Ostafrika, das gerade mal ein Drittel der Fläche von Bayern hat. Dort bin wohne ich in Musha, einem kleinen Dorf, im nirgendwo von Ruanda. Um euch einen besseren Einblick in das Leben hier zu geben, möchte ich einen ganz normalen Tag hier schildern.
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Welcome to Umudugudu
Muraho aus Ruanda! Seit letztem Donnerstag sind wir, Conni und Johanna, in Ruanda. Der erste Eindruck war mehr als positiv. Schon am Flughafen waren die Menschen unfassbar freundlich und hilfsbereit, sodass die Fahrt in unser Dorf Umudugudu durch all die grünen Hügel und Bananenplantagen schon direkt entspannend war. Wir wurden sehr herzlich empfangen mit einem wunderbaren Essen.