Nach zwei Langstreckenflügen kam ich am Morgen des 2. Oktobers 2024 am Flughafen in Jakarta an. Dort wurde ich von den drei Deutschlehrerinnen des BSD Campus der Saint John’s Catholic School sehr herzlich empfangen und mit dem Schulauto zu meiner Unterkunft gebracht. Diese befindet sich in einem Haus in einer gated community, wo ich mit anderen Lehrerinnen zusammenlebe, die aus den Philippinen kommen und an derselben Schule unterrichten. Der erste Tag war mit Kennenlernen, scharfem Mittagessen und Organisatorischem gefüllt und am zweiten Tag ging es dann das erste Mal in die Schule. Der BSD Campus ist der größte Campus der katholischen Privatschule und hat je ein Gebäude für Kindergarten, Grundschule,…
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Oslo & Norwegen erkunden
Während meinen 8 Wochen in Oslo hatte ich auch die Möglichkeit ein bisschen mehr als nur Oslo zu erleben. Mit meinen Eltern und einer Freundin, die während meines Praktikums zu Besuch kamen, habe ich einige Sehenswürdigkeiten und Mussen in und um Oslo herum besucht. Außerdem kann man in der Umgebung von Oslo, wie eigentlich überall in Norwegen, super wandern gehen. Es gibt unzählige Möglichkeiten Rundwege zu laufen oder verschiedene Aussichtspunkten zu besuchen. Wir waren beispielsweise beim Vettakollen oder auch beim Grefsenkollen. Bei gutem Wetter hat man oft einen sehr schönen Ausblick über die Stadt und Oslo Fjord. Eine schöne Aussicht hat man auch vom Holmenkollen, einem Wintersportzentrum in Oslo mit…
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Schulalltag in Oslo
Für mein Praktikum war ich 8 Wochen in Oslo an der Nydalen videregående skole. Die Schule gibt es seit etwas mehr als 10 Jahren und ist dementsprechend sehr modern und super ausgestattet. Es gibt dort verschiedene Zweige , die unter anderem auf die Universität vorbereiten sollen, Leistungssporler*innen fördert oder durch das inklusive Konzept werden Schüler*innen mit Behinderungen angenommen. Es gibt beispielsweise Unterricht in Gebärdensprache für taube Menschen. Ich möchte euch heute durch einen normalen Schultag mitnehmen… Donnerstag 8.00h Fahrt mit dem Bus zur Schule 8.30 – 10.00h Deutsch vg2: Einführen einer neuen Grammatik (Passiv) und anschließend über Filme sprechen, die man nicht mag 10.10 -11.40h English HOD1: Black Americans in…
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Einblick in den Schulalltag in Ghana
Mein Tag begann früh um 5 Uhr, als der Wecker klingelte. Ich machte mich fertig und lief gemeinsam mit Emmanuel zum Schulbus. Die Hunde des Hauses begrüßten mich herzlich und holten sich ihre Streicheleinheiten ab. Emmanuel fährt morgens immer zwei Runden, deshalb startet sein Tag ebenfalls um 5 Uhr. Um diese Uhrzeit ist die Welt noch ruhig und friedlich. Nach und nach stiegen die Kinder in den Bus ein, manche waren noch sehr müde. Kurz vor sieben kamen wir schließlich an der Schule an, und Emmanuel machte sich auf den Weg, um die zweite Runde zu fahren. Für mich ging es zum Frühstück, da der Unterricht in 30 Minuten beginnen…
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Vom Wilderness-Camp zur Safari
Wilderness Camp Nach dem fünf-wöchigen Praktikum in der „aftercare“ ging es nun weiter mit der Teilnahme an einem von vielzähligen wilderness camps, welche USIKO jährlich organisiert. Die Zielgruppe des Camps, an dem wir teilnahmen, waren Frauen zwischen 27-47 Jahren, welche aus Townships oder sogenannten „rough quarters“ kommen. Sie sollten die Möglichkeit bekommen, in einem geschützten Rahmen und mitten in der Wildnis in den Bergen bei Franshoek ohne Ablenkung von außen über ihr Leben und Hürden, die ihnen das Verfolgen ihrer Ziele schwer machen, nachzudenken. In diesem Rahmen sollten sie sich insbesondere mit folgenden vier Fragen auseinandersetzen: Who am I?, Why am I here?, What do I have to offer? und…
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Praktikum im USIKO-Projekt in Jamestown
Ankunft in Kapstadt Nach meinem Ersten Staatsexamen im Frühjahr 2024 ging die Reise nach Südafrika, auf die ich mich so lange gefreut hatte, am 31.05. endlich los. Nach 18 Stunden Flug mit Umstieg in Qatar erreichte ich den Flughafen in Kapstadt und wurde dort nach Durchlaufen der Passkontrolle, dem Abholen meines Koffers, sowie dem Kaufen einer südafrikanischen SIM-Karte von einem Shuttle abgeholt, welcher mich nach Jamestown, einem kleinen Dorf 10 Minuten außerhalb von Stellenbosch brachte. Trotz des anbrechenden südafrikanischen Winters war das Wetter wunderschön warm und sonnig und versetzte mich direkt in Urlaubsstimmung. Nach einigen Minuten idyllischer Fahrt änderte sich die Umgebung schlagartig und wir fuhren an einem Meer von…
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0 Grad, aber dafür Emotionen hoch 10!
Es war ein ganz besonderer Dienstag. Kalt und regnerisch. Der südafrikanische Winter machte an diesem Tag seinem Namen alle Ehre. Es stürmte so sehr, dass der Regen gegen die Fenster des USIKO Offices peitschte. Die perfekten Bedingungen für ein dreitägiges Women Empowerment Wilderness Camp in den Bergen. Aber 15 Frauen zwischen 27 und 47 hatten sich dafür angemeldet und waren bereits auf ihrem Weg Richtung Franschhoek. Das Wilderness Camp von USIKO ist ein verpflichtender Teil des Bergzicht Projekts, das Frauen mit sozial schwierigen Hintergründen „life skills“ vermitteln soll, um sie in verschiedenen Lebensbereichen zu unterstützen. Ich wusste bereits bei meiner Bewerbung für ein Praktikum in Südafrika von den Wilderness Camps,…
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Crazy on Tour
Wenn ihr diesen Artikel lest, fragt ihr euch sicherlich: „Wieso Crazy on Tour?“. Ganz einfach: Pia und ich haben uns im Februar beide das gleiche Tattoo stechen lassen: Das Wort crazy. Jetzt fragt ihr euch bestimmt: „Wieso lassen sie sich crazy tätowieren?“. Das Wort beschreibt ziemlich gut die Erlebnisse, die wir hier in Namibia gemacht haben. Vieles ist in einer positiven Art und Weise verrückt, chaotisch, anders, bunt und laut. Aber auch wie gut wir beide uns verstehen ist verrückt. Von Minute eins an hatte ich keine Zweifel, dass die gemeinsame Zeit gut wird. Manchmal habe ich das Gefühl wir haben die gleichen Gedanken zur selben Zeit – auch wenn…
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On the road
In meiner Zeit während als Auslandspraktikantin in Namibia war ich insgesamt über 10.000 km auf der Straße. Wie es dazu kommt, erfahrt ihr hier.
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Unser zweiter Monat in der Mongolei
Ein Ausflug Richtung Gobi Der Mai startete mit einem der aufregendsten Ausflüge überhaupt: Leonies Gastfamilie hatte einen Übernachtungsausflug geplant und Anna durfte mitkommen. Freitag nach der Schule ging es los. Zusammen mit Freunden der Familie wurde zu Abend gegessen, dann quetschten sich alle in die Autos und dann ging es 7 Stunden Richtung Gobi. Die Straße war größtenteils in sehr gutem Zustand und bis auf ein paar Pinkelpausen im Freien kamen wir gut durch. Eine Überraschung gab es aber doch noch: Das Ger-Camp, in dem wir eigentlich übernachten wollten, war einige Tage zuvor bei einem Sturm eingestürzt. Deshalb kamen wir stattdessen um 2:30 in der Nacht bei einer Wohnung an,…