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    Eine Nacht in den Weiten der Mongolei

    Seit etwas mehr als sechs Wochen lebe ich nun in der mongolischen Hauptstadt Ulaanbaatar und auch wenn ich finde, dass die Stadt ihren eigenen Charme hat, habe ich dennoch das Bedürfnis, ihr zwischendurch mal zu entfliehen: weg von den vielen Menschen, dem Lärm, den Abgasen und den Hochhäusern…Leider ist es in der Mongolei aber sehr schwierig, auf eigene Faust aus der Stadt rauszukommen. Das liegt ganz einfach daran, dass die öffentlichen Verkehrsmittel sehr schlecht ausgebaut sind. Man braucht also eigentlich ein Auto, um die schönen Seiten des Landes zu Gesicht zu bekommen.Umso glücklicher war ich, als meine Gastfamilie mich zu einer Nacht auf dem Land eingeladen hat. So holten sie…

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    Mein Ausflug in ein mongolisches Schullandheim

    Direkt nach ein paar Tagen im mongolischen Schulalltag erwartete mich eines meiner bisherigen Highlights meines Praktikums: ich wurde eingeladen mit den älteren Schülern, also den Klassen 6 bis 12, zusammen ins Schullandheim zu fahren und diese einmalige Gelegenheit nutzte ich natürlich gerne. Am Montag früh ging es los und nach ca. einer Stunde erreichten knapp 250 SchülerInnen, etwa 15 Lehrer und ich, als einziger Praktikant, das Schullandheim. Ich war wirklich froh einmal aus der Millionenstadt Ulaanbaatar raus zu sein und außerhalb der Stadt erwartete mich wirklich eine andere Welt: es lag überall Schnee und man konnte die Weite der Mongolei etwas erahnen. Ich kann mir nur denken, wie schön es…