Hallo zusammen, Mittlerweile bin ich schon seit einem Monat hier. Die Schule ist toll und gerade die Kinder. Heute möchte ich aber mal etwas anders sprechen, nämlich über das Essen hier. Wie ich ja schon in meinem ersten Beitrag angesprochen habe wird hier üblicherweise das Essen draußen gekocht über einem offenen Feuer. Das Zubereiten der Mahlzeiten ist sehr aufwendig und dauert meist mehrere Stunden. Die Frauen bereiten aber jeden Tag drei Mal Essen vor, das ziemlich viel Zeit beansprucht. Ihr fragt euch jetzt sicher, was für aufwenidige Gerichte es hier so gibt. Also das erste Gericht was ich hier gegessen habe war fried rice, ziemlich selbsterklärend aber auch sehr lecker.…
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dzień dobry z Polski!
dzień dobry z Polski! (Guten Tag aus Polen) nach ungefähr 11 Stunden Anreise bin ich letzte Woche am Donnerstag endlich in Allenstein bei meiner Gastfamilie angekommen. Meine Anreise war etwas turbulent, nachdem meine Kreditkarte zuerst nicht funktionieren wollte und ich mir somit keine Fahrkarte für den Zug besorgen konnte suchte ich ein Büro am Bahnhof, wo ich mir eine Karte kaufen kann. Da dieser allerdings gerade umgehend saniert wird, war dieses Büro geschlossen. Zurück am 15 Minuten entfernten Bahngleis fuhr auch schon mein Zug ein, der mich nach Allenstein bringen sollte. Da dies meine einzige Möglichkeit war, nach Allenstein zu gelangen stieg ich ein und hoffte, dass es keine Kontrolle…
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Ein Wochenende im Grünen
Vergangenes Wochenende machten Pia und ich uns direkt nach der Schule auf den Weg nach Tsumeb, um dort Theresia zu besuchen und Anja und Miri zu treffen, mit denen wir gemeinsam nach Windhoek geflogen sind. Wie kommen wir dorthin? Mit dieser Frage haben wir uns seit der Einladung nach Tsumeb beschäftigt und Lehrer*innen, Freund*innen und unseren Vorgänger befragt. Die Divise war relativ eindeutig: Ein Mietauto (nächste Abholgelegenheiten: Windhoek oder Swakopmund) kommt nicht in Frage, Shuttels Richtung Norden sind schwer zu buchen, öffentliche Verkehrsmittel gibt es kaum – also wird getrampt. Man stellt sich hier anscheinend nicht einfach an die Straße und streckt den Daumen nach oben, wie man es in…
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Ein Schulalltag in Ghana – Sunyani
Äte sän aus Ghana, genauer gesagt aus Sunyani. Ich bin jetzt schon zwei Wochen hier und wollte euch mal ein bisschen etwas über die Schule berichten. Das Bezaleel education complex gibt es noch nicht sehr lange. Sie ist gerade umgezogen auf eine große Fläche Land in der Natur. Die Schule beinhaltet eine nursery class, Kindergarten eins, Kindergarten zwei und Klasse eins bis fünf. Der Komplex wird gerade erweitert und es wird ein neues Gebäude für weiterführende Klassen gebaut. Die Klassenzimmer sind klein aber es reicht vollkommen, da die meisten Klassen höchstens aus sieben Kindern bestehen. Das eine Klasse so klein ist, ist hier nicht üblich, in den staatlichen Schulen sitzen…
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Von Polizeieskorten, Taylor Swift – Karaoke und der Lust nach Hähnchen
3 Wochen am anderen Ende der Welt… Nach der langen Anreise scheint diese Zeit schon fast wie im Märchen vergangen zu sein. Am Wochenende schaut man sich immer um und hat gar nicht die Zeit das Erlebte zu verarbeiten. So viel Unbekanntes, was auf die Sinne drückt und einen in ruhigen Momenten nachdenken lässt. Aber von Anfang an: Nachdem ich am Montag den 15.01.24 zu meinem 8 wöchigen Praktikum an der SMA Dwiwarna aufgebrochen war, hatte ich mir ehrlich gesagt nicht allzu viele Gedanken darüber gemacht. Der Fakt wortwörtlich zwei Monate am anderen Ende der Welt zu verbringen kam mir erst nach der Ankunft. Abgeholt von einer Deutschlehrerin und ab…
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Der erste Schultag an der Karibib Private School (KPS)
Heute war der erste Schultag an der Karibib Private School. Ich durfte viel erleben, was ich euch unmittelbar berichten möchte. Deswegen habe ich heute Abend noch diesen Artikel aufgesetzt und möchte euch meine persönlichen Eindrücke schildern. Viel Spaß beim Lesen!
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Hurra, ich bin in Namibia!!!
Endlich ist es soweit: Ich bin in Namibia angekommen. Dort mache ich mit dem BLLV ein Auslandspraktikum. Die ersten Tage im Land verbringe ich allerdings noch nicht an meiner Praktikumsschule, sondern in Namibias Hauptstadt Windhoek. Was ich dort erlebe, könnte ihr hier mitverfolgen.
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Südafrika – Stellenbosh
Am Freitag, den 18. August 2023, machte ich mich auf den Weg nach Südafrika. Um ca. 16 Uhr startete der Flieger von München aus Richtung Doha, die Hauptstadt von Qatar. Dort gelandet, stieg ich um. Nun saß ich in dem Flieger nach Cape Town. Unglaublich! Der Mittag des nächsten Tages offenbarte mir einen ersten Blick auf die wunderschöne Landschaft Südafrikas. Wenige Stunden später saß ich eingecheckt und erleichtert, weil mein Koffer nicht irgendwo in Qatar hängen geblieben ist, im Auto eines Fahrers von Usiko auf dem Highway nach Stellenbosh. Die Fahrt dauerte in etwa 45 Minuten. Sehr herzlich nahmen mich Erwin und Linda mit Sandwiches und Kaffee bei sich zuhause…
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Abenteuer Indonesien – Am Ende wird eben doch alles gut!
Nachdem ich drei wundervolle Wochen durch Bali reiste, begann mein Praktikum am 20.08.2023. Von Bali flog ich nochmal gute sieben Stunden weiter nach Sorong, meinem Praktikumsort. Am Flughafen angekommen, erwarteten mich bereits meine Betreuungslehrkraft und meine Gastfamilie. Der Empfang war so herzlich, man hätte meinen können, ich würde von meiner Familie empfangen. Noch in Deutschland informierte ich mich natürlich über die Gegend, merkte jedoch schnell, dass ich vieles zuvor nicht so ernst nahm. So wohl ich mich auch in meiner Gastfamilie und in der Schule fühlte, so unsicher fühlte ich mich außerhalb dieser beiden Komfortzonen. Man rat mir, nur mit Begleitung das Haus zu verlassen. Auch bei Tag und auch…
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Das Landleben in der Mongolei – Im Sommerhaus
In der letzten Ferienwoche fuhr meine Gastfamilie mit mir zu ihrem Sommerhaus auf‘s Land. Viele Bewohner der Hauptstadt besitzen ein Sommerhaus, da sie so der schlechten Luft und der Hitze im Sommer in der Stadt entkommen können. Das Sommerhaus meiner Gastfamilie ist ungefähr eine Stunde Fahrzeit von Ulaanbaatar entfernt. Es liegt zwischen Hügeln oberhalb eines Flusses. In dem Gebiet um den Fluss leben Nomaden. Dieses Gebiet darf offiziell nicht bebaut werden, da die Wiesen für die Tiere der Nomaden reserviert sind. Am Sommerhaus angekommen, haben wir zuerst Milch von den Nachbarn (Nomaden) geholt. Diese haben uns sogleich in ihre Jurte eingeladen, um ihren selbstgemachten Joghurt zu probieren. Anschließend gab es…