Während meines Praktikums in Neuseeland habe ich viele spannende und unvergessliche Dinge erlebt, die ich gerne mit euch teilen möchte. Die Schule hier bietet viele Möglichkeiten, die ich so aus Deutschland nicht kenne. In unserer Schule gibt es eine eigene Küche, und mit meiner Klasse habe ich bereits Kartoffelbrei, Würstchen, Kartoffelsalat und Kekse gemacht – eine tolle Erfahrung für die Schüler! Wir unternehmen auch außergewöhnliche Ausflüge. So waren wir beispielsweise in einer Skihalle, um die Schüler auf das Skifahren vorzubereiten. Während des Unterrichts spiele ich oft mit den Schülern verschiedene Spiele und bringe ihnen viel über meine Heimat München bei. Der Unterricht hier in Neuseeland ist insgesamt viel digitaler und…
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56 Tage in DeBritto – oder: eine wundervolle Zeit neigt sich dem Ende zu
Als mir vorherige Praktikant:innen erzählten, dass die Zeit hier so schnell vergeht, habe ich das anfangs nicht wirklich nachempfinden können. Die erste Woche in Jogja fühlte sich nämlich, dank der vielen neuen Eindrücke, auch deutlich länger an als 7 Tage. Mit der Zeit fand ich jedoch meine eigene Routine, kannte mich in der Schule aus, schloss neue Freundschaften und plötzlich begann die Zeit zu rennen… Nun sitze ich im Lehrerzimmer der Schule, die ich in wenigen Tagen verlassen muss, und kann es gar nicht fassen, wie schnell diese Tage vergangen sind. Um diese Zeit für mich, aber auch für zukünftige Praktikant:innen noch einmal aufzuarbeiten, möchte ich daher ein paar Fragen…
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Meine ersten Wochen in Ghana
Meine ersten Wochen hier in Ghana waren unglaublich spannend und aufregend – ein wahres Abenteuer voller Höhen und Tiefen. Besonders berührend ist es, wie sehr sich die Kinder freuen, wenn sie mich sehen. Sie winken mir zu und strahlen, was mir jedes Mal ein Lächeln aufs Gesicht zaubert. Ein absolutes Highlight war unser Ausflug mit der ganzen Familie zu den Wasserfällen. Die dreistündige Fahrt war ein Erlebnis für sich, denn es gab so viel zu sehen, dass die Zeit wie im Flug verging. Während der Fahrt konnte ich beobachten, wie die Menschen in den Flüssen ihre Wäsche wuschen, badeten und Wasser zum Kochen holten. Es war beeindruckend zu sehen, wie…
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Vom Wilderness-Camp zur Safari
Wilderness Camp Nach dem fünf-wöchigen Praktikum in der „aftercare“ ging es nun weiter mit der Teilnahme an einem von vielzähligen wilderness camps, welche USIKO jährlich organisiert. Die Zielgruppe des Camps, an dem wir teilnahmen, waren Frauen zwischen 27-47 Jahren, welche aus Townships oder sogenannten „rough quarters“ kommen. Sie sollten die Möglichkeit bekommen, in einem geschützten Rahmen und mitten in der Wildnis in den Bergen bei Franshoek ohne Ablenkung von außen über ihr Leben und Hürden, die ihnen das Verfolgen ihrer Ziele schwer machen, nachzudenken. In diesem Rahmen sollten sie sich insbesondere mit folgenden vier Fragen auseinandersetzen: Who am I?, Why am I here?, What do I have to offer? und…
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Praktikum im USIKO-Projekt in Jamestown
Ankunft in Kapstadt Nach meinem Ersten Staatsexamen im Frühjahr 2024 ging die Reise nach Südafrika, auf die ich mich so lange gefreut hatte, am 31.05. endlich los. Nach 18 Stunden Flug mit Umstieg in Qatar erreichte ich den Flughafen in Kapstadt und wurde dort nach Durchlaufen der Passkontrolle, dem Abholen meines Koffers, sowie dem Kaufen einer südafrikanischen SIM-Karte von einem Shuttle abgeholt, welcher mich nach Jamestown, einem kleinen Dorf 10 Minuten außerhalb von Stellenbosch brachte. Trotz des anbrechenden südafrikanischen Winters war das Wetter wunderschön warm und sonnig und versetzte mich direkt in Urlaubsstimmung. Nach einigen Minuten idyllischer Fahrt änderte sich die Umgebung schlagartig und wir fuhren an einem Meer von…
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0 Grad, aber dafür Emotionen hoch 10!
Es war ein ganz besonderer Dienstag. Kalt und regnerisch. Der südafrikanische Winter machte an diesem Tag seinem Namen alle Ehre. Es stürmte so sehr, dass der Regen gegen die Fenster des USIKO Offices peitschte. Die perfekten Bedingungen für ein dreitägiges Women Empowerment Wilderness Camp in den Bergen. Aber 15 Frauen zwischen 27 und 47 hatten sich dafür angemeldet und waren bereits auf ihrem Weg Richtung Franschhoek. Das Wilderness Camp von USIKO ist ein verpflichtender Teil des Bergzicht Projekts, das Frauen mit sozial schwierigen Hintergründen „life skills“ vermitteln soll, um sie in verschiedenen Lebensbereichen zu unterstützen. Ich wusste bereits bei meiner Bewerbung für ein Praktikum in Südafrika von den Wilderness Camps,…
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Willkommen in Jamestown, Südafrika!
Samstag, 13. August 2024. Ich landete in Südafrika, genauer Kapstadt. Nach fast 20 Stunden Flug aus München, fühlte es sich erst mal vor allem gut an aus dem Flugzeug auszusteigen. Was mich nun erwartete, wusste ich nicht, da ich alles erst mal auf mich zukommen lassen wollte. „Nicht zu viele Menschen nach ihren Eindrücken fragen, um meine Eigenen machen zu können.“, dachte ich mir. Vom Flughafen ging es für meine beste Freundin, mit der ich das Projekt gemeinsam machte, und mich direkt zu unserem Guesthouse „Valley of Peace“ mitten in einem kleinen südafrikanischen Ort in der Nähe von Stellenbosch: Jamestown. Auf dem Weg dahin mussten wir erst mal schlucken, als…
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Mari Mari!
Anreise Nachdem ich schon zwei Wochen eher angereist bin, um mich mit dem chilenischen Spanisch und der Kultur vertraut zu machen, bin ich nervös in Temuco am Flughafen angekommen. Abgeholt worden bin ich von Gonzalo, meinem Ansprechpartner von der Organisation Fundecam. Ich wurde super herzlich begrüßt und von ihm zu meiner Gastfamilie gebracht. Ich war nervös, habe fast nichts verstanden und war müde von der langen Reise aus der Atacama-Wüste nach Temuco. Aber die ganze Aufregung war umsonst, da ich auch in der Gastfamilie super herzlich empfangen wurde. Trotzdem brauchte ich erstmal eine riesige Portion Schlaf. Schulalltag Am Montag darauf ging es dann los zur Schule – wieder hat mich…
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Haere rā Aotearoa – Auf Wiedersehen Neuseeland
So langsam neigt sich meine Zeit in Neuseeland dem Ende zu. Eigentlich wäre diese Woche meine letzte Schulwoche gewesen, jedoch liege ich mit Fieber im Bett und hoffe, wenigstens am letzten Schultag noch in die Schule gehen zu können, um mich von allen zu verabschieden. Auch wenn das nicht der Abschluss ist, den ich mir gewünscht hätte, kann ich auf vier sehr lehrreiche und schöne Wochen zurückblicken. Ich hatte das Glück, während meines Praktikums in fast jeder Klasse einmal hospitieren zu dürfen und somit viele verschiedene Lehrkräfte und Unterrichtsstile kennenzulernen. Im Allgemeinen ging es im Unterricht oft freier und entspannter zu als in Deutschland. Beispielsweise hatten die meisten Kinder keinen…
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Rainbow House of Hope – Talentförderung von Kindern und Jugendlichen
Das Rainbow House of Hope (RHU), das 1998 von Michael Mwase gegründet wurde, der sich damit einen lang verfolgten Traum verwirklicht hat, befindet sich etwas außerhalb von Kampala in Maya. Besonders für den Gründer ist es wichtig zu betonen, dass das RHU keine Schule ist, sondern ein Kinder- und Jugendzentrum, an dem Talente gefördert werden sollen. Kinder, die keine Möglichkeit haben, eine Schule zu besuchen, verbringen die Wochentage im RHU. Mit diesen Kindern, die kaum oder gar kein Englisch sprechen können, verbringe ich die Vormittage und male und bastle mit ihnen. Aus Deutschland habe ich Wasserfarben und Pinsel mitgebracht, die wir vor Ort genutzt haben. Für die Kinder war es…