Mit diesen Worten wurde ich vor gut zwei Wochen von den Kinder in der Casadeni begrüßt, es heißt so viel wie: „Wir wünschen uns, dass sie bleibt“. Nach 14 Stunden fliegen und 10 Stunden Bus fahren, war ich sehr froh nun endlich in Ayacucho, einer Stadt in den peruanischen Anden, angekommen zu sein. Die herzliche Begrüßung aller Kinder und Lehrer machte die anstrengende Anreise sofort wieder gut und ich hatte einen wunderschönen ersten Tag, in einer mir noch völlig fremden Kultur.
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Schwarze Sterne leuchten. Schwarze Sterne lachen. Schwarze Sterne lieben.
Leuchten. Weit streicht der strahlende Kegel des Leuchtturms durch die klare Nacht. Erhellend taucht er die feinsandige Bucht in einen kurzen blassen Schimmer. Drehend wendet er sich wieder ab und hinterlässt die ruhige Dunkelheit, in der lediglich durch den Schein des flackernden Lagerfeuers ein heller Raum entsteht, an dem Zeit und Ort ihre Bestimmung verlieren. Die weißen und schwarzen Sterne finden hier in der lodernden Wärme Zuflucht vor dem hektischen Reisealltag und die Gespräche verlaufen sich im kühlen Sand, der durch unsere Zehen rinnt. Einmal mehr leuchten unsere Augen beim Anblick des Essens, einmal mehr leuchten die grünen Flaschen in unseren Händen, einmal mehr genießen wir die Ruhe und das…