Nun sind wir schon ein paar Wochen hier im wunderschönen grünen und hügeligen Ruanda und haben uns langsam an die afrikanische Gelassenheit angepasst. Wir wohnen hier in Musha, einem kleinen Dorf ca. eine Stunde von der Hauptstadt Kigali entfernt. Dort befindet sich das Hameau de Jeunesse, das Waisendorf, welches Pater Hermann Schulz hier aufgebaut hat. Wir werden jeden Morgen vom Bellen der Hunde bzw. vom Krähen der Hähne geweckt. Nach dem Frühstück laufen wir zur nahe gelegenen Schule. Der Unterricht beginnt täglich um 7:30 Uhr und endet für uns um 12:30 Uhr mit einem anschließenden Mittagessen im Hameau. Die ruandische Küche basiert auf einer Hauptbeilage (Kartoffeln, Kochbananen, Reis) und Hülsenfrüchten/…
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Update aus Ruanda
So, wir melden uns auch mal wieder aus dem Herzen Afrikas. Seit dem letzten Blogpost haben wir uns nicht nur besser an die neuen Lebensumstände gewöhnt und uns kulinarisch durch die dortige Küche probiert, sondern auch den Westen des Landes erkundet. Natürlich waren wir weiterhin viel in den umliegenden Dörfern unterwegs und jedes mal das Highlight. Die Kinder springen zu den Nachbarn, um auch von dort die Kinder zusammenzutrommeln und von überall hört man „Mzungu“-Rufe (so werden hellhäutige Menschen in Kinyarwanda genannt). Im nu hat man zwischen 10 und 30 Kindern um sich und alle sind gespannt, was man dieses mal mit ihnen vorhat: von Bonbons über Seifenblasen, singen, Gummi…
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Waramutse, Rwanda!
Für mein Praktikum bin ich nach Ruanda geflogen. Ruanda ist ein kleines Land in Ostafrika, das gerade mal ein Drittel der Fläche von Bayern hat. Dort bin wohne ich in Musha, einem kleinen Dorf, im nirgendwo von Ruanda. Um euch einen besseren Einblick in das Leben hier zu geben, möchte ich einen ganz normalen Tag hier schildern.