Nach knapp sieben Wochen hier, wird es Zeit, einige Eindrücke und Erlebnisse in Südafrika Revue passieren zu lassen. Trotz guter Vorbereitung und jeder Menge Tipps und Empfehlungen ereilte mich in den Tagen nach meiner Ankunft ein Schock, der mich härter traf als erwartet und der mich sogar gesundheitlich herausforderte. Ich musste feststellen, dass ich den südafrikanischen Winter gehörig unterschätzt hatte. Ausgestattet mit einer Garderobe für den deutschen Herbst lehrte mich die hiesige Kälte das Frieren. Mir wurde zwar versichert, dass dies der kälteste Winter der Region seit langem und keineswegs normal sei. Dennoch bezahlte ich die ungenügende Kleidung sowie das Fehlen einer Zentralheizung in den meisten Häusern in Südafrika mit…
-
-
Viele Grüße aus der Metropole Bangkok!
Es sind nun schon einige Woche vergangen, seitdem ich in Bangkok gelandet bin. Die Zeit ist seitdem wie im Flug vergangen. Das liegt sicherlich auch daran, dass man sehr bemüht darum ist, dass es mir hier gut geht. Da mein Praktikum in Kooperation mit dem Goethe-Institut in Thailand stattfindet, startete mein Aufenthalt mit einem Einführungsseminar am dortigen Goethe-Institut. An zwei Tagen erhielt ich interessante Informationen z.B. zu den Themen „interkulturelle Kompetenz“, Thaicrashkurs oder Unterrichtsideen. Es war außerdem sehr schön, weitere Deutschassistenzkräfte kennenzulernen, die ebenfalls an thailändischen Schulen unterrichten werden. Auch die beiden Deutschlehrerinnen meiner Schule habe ich während dieses Seminars kennengelernt. Es war ein wirklich gelungener Start ins Praktikum. Danach…
-
Costa Rica: Schule unter Mangobäumen
Dinge, an die man sich in Costa Rica gewöhnt: Dinge, an die man sich in Costa Rica einfach nicht gewöhnen kann: Ich bin erst seit wenigen Wochen hier und möchte bereits jetzt schon nicht wieder nach Hause. Costa Rica hat es mir auf jeden Fall angetan und ich kann ein Praktikum an der Franz Liszt Schule wärmstens empfehlen. Hier eine Zusammenfassung der ersten Wochen meines Schulpraktikums. Anfänge Voller Vorfreude reiste ich schon einige Tage vor Praktikumsbeginn nach Costa Rica, da ich erstmal ein bisschen reisen und surfen gehen wollte (wegen der Work-Life-Balance und so… :). Ob und wann ich dann in die Gastfamilie konnte war erstmal unklar, aber kurz vor Abflug…
-
Koia Kei a Aoteroa! – New Zealand is the best!
Ich hatte das Glück, nach meinem 1. Staatsexamen ein Praktikum an einer neuseeländischen High School machen zu dürfen. Meine persönlichen Erfahrungen und Meinungen könnt ihr hier lesen 🙂 Schule Die Green Bay High School ist eine richtig große Schule. Aufgebaut ist sie eher wie ein Unicampus mit verschiedenen kleineren Gebäuden. Der normale Tag an der High School beginnt um 8:20 Uhr mit einem Staffmeeting, wo alle Lehrkräfte zusammenkommen und über aktuelle Ereignisse, Termine und auch besondere Schülerleistungen (zum Beispiel den Sport betreffend) informiert werden. Um 8:40 Uhr startet dann der Unterricht, der wirklich in vielen Punkten sehr unterschiedlich zu dem in Deutschland ist. Zum einen ist es viel weniger formell:…
-
Costa Rica: ein Praktikum zwischen Palmen und Pura Vida.
Meine Gastfamilie Da es meine erste Reise nach Lateinamerika war, war ich sehr aufgeregt, als ich aus dem Flugzeug ausgestiegen bin. Jedoch wurde ich von Valerie, einer Mitarbeiterin der Schule, abgeholt und sofort super nett empfangen. Nach einer 30 minütigen Autofahrt haben wir das Haus meiner Gastfamilie erreicht. Eine nette Tica öffnete mir die Tür und hat mich sofort herzlich in ihre Familie aufgenommen. Ihre Kinder sind bereits ausgezogen und haben eine eigene Familie, deshalb wohnen wir zu zweit in dem Haus. Gleich in der ersten Woche wurde ich bei einer Familienfeier der ganzen Verwandtschaft vorgestellt. Da mein Spanischlevel anfangs noch nicht so gut war, hatten wir Schwierigkeiten lange Unterhaltungen…
-
Mongolische Natur erleben
Die letzten Wochen sind rasend schnell vergangen und nun brechen auch schon meine letzten 7 Tage in Ulaanbaatar an. „Wer die Schönheit der Mongolei erleben will, muss die Hässlichkeit Ulaanbaatars ertragen“ – so stand es in meinem Reiseführer. Zugegebenermaßen brilliert die Hauptstadt nicht mit architektonischen Meisterleistungen und guter Luftqualität, aber abgesehen davon ist es hier doch sehr lebenswert und man hat alle Möglichkeiten, die es auch in anderen Metropolen der Welt gibt. Nichtsdestotrotz galt es natürlich in meiner Zeit hier, möglichst viel zu sehen. Als Zeitvertreib am Wochenende bieten sich Besuche im Chinggis Khan Museum, im Gandan-Kloster, im Tschoidschin-Tempel, im Winterpalast des Bogd Khan oder die Dsaisan-Gedenkstätte mit Aussichtspunkt und…
-
Mari mari kom puche!
Bedeutet so viel wie „Hallo alle zusammen“ auf ‚Mapuzungun‘, der Sprache der indigenen Bevölkerung Chiles, den ‚Mapuche‘ und damit herzlich willkommen zu meinem Einblick in das Leben in Südamerika. Genauer gesagt Mittel-Chile, wobei das bei einem Land von über 4000 Kilometer Länge immer noch ziemlich vage ist. Projiziert auf Europa würde sich Chile vom Nordkap bis nach Gibraltar ziehen, einmal quer durch Europa! Dabei befindet sich im Norden die Atacamawüste und im Süden bei Patagonien beginnt die Antarktis. Dafür ist das Land sehr schmal. Von der Pazifikküste bis zu den Anden sind es gerade einmal 120 Kilometer. Und hinter den Anden beginnt dann Argentinien. Und ich befinde mich… …in der…
-
Oslo Handelsgymnasium
Ich bin Laura und seit ca 3 Wochen in Oslo. Durch den BLLV bin ich im Handelsgymnasium Oslo eingesetzt und möchte euch ein bisschen an meinen Erfahrungen teilhaben lassen. Das Osloer Handelsgymnasium wurde 1875 gegründet und diente während des gesamten 2. Weltkrieges als Kommandozentrale für die Deutschen. Weshalb sich auch ein Bunker unter dem Schulhof befindet, welcher heute ein kleines Museum beherbergt. Die Schule umfasst die Jahrgangsstufen 11 bis 13 und im Moment schreiben viele Schülerinnen und Schüler Abitur. Die Zeit bis zum Abitur wird hier „russetid“ genannt und die Abiturienten sind „russ“. Sie verbringen die Abende vor dem Abitur oft in Bussen, die sie mieten und dann mit lauter…
-
Salam dari Jakarta.
Wie alles begann… Endlich angekommen! Hier in Jakarta in der Hauptstadt von Indonesien, nach knapp 24 Stunden Anreise und mit 3 Stunden Verspätung haben mich zwei Deutschlehrerinnen Murni und Puput schon sehnsüchtig am Flughafen erwartet. Als erstes sind wir zu einem Streetfood –Restaurant gefahren und ich wurde zum Bakso Essen eingeladen. Es war ein schöner herzlicher Start. Erster Eindruck & Tipp Ich bin nun in der sechsten Woche meines Praktikums und möchte ein paar meiner Eindrücke schildern. Zunächst einmal war der Verkehr in Jakarta eine Herausforderung für mich. Es gab immer viel Stau für 10 km kann man hier manchmal schon 50 Minuten fahren. Oder 2 Stunden im Auto sitzen…
-
Meine Erfahrungen in Portugal
Das Bild wurde auf der berühmten Brücke „Ponte Dom Luis I“ aufgenommen. Diese verbindet Porto mit der gegenüberliegenden Flussseite. Dort liegt die Stadt Gaia, die genau genommen nicht mehr zu Porto gehört. Ich gehe immer wieder gerne über die Brücke und schaue mir die Aussicht an. Davon wird man einfach nicht müde! Porto liegt von Valongo (dort wohne ich und dort sind die Schulen) nur 25min mit dem Zug entfernt. Somit kann man auch spontan nach Porto fahren und z.B. durch die vielen Gassen schlendern. Das werde ich auf jeden Fall vermissen! In zwei Wochen endet mein Praktikum bereits und eine wunderschöne Zeit in Portugal geht zu Ende. Ich konnte…