Mit diesen Worten wurde ich vor gut zwei Wochen von den Kinder in der Casadeni begrüßt, es heißt so viel wie: „Wir wünschen uns, dass sie bleibt“. Nach 14 Stunden fliegen und 10 Stunden Bus fahren, war ich sehr froh nun endlich in Ayacucho, einer Stadt in den peruanischen Anden, angekommen zu sein. Die herzliche Begrüßung aller Kinder und Lehrer machte die anstrengende Anreise sofort wieder gut und ich hatte einen wunderschönen ersten Tag, in einer mir noch völlig fremden Kultur.
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Fazit nach 4 Wochen am Hobart College
DIE LETZTE WOCHE Meine letzte Woche am Hobart College in Tasmanien ist nun fast vorrüber. Wieder konnte ich einige Erfahrungen sammeln, Lehrer beobachten und selbst Unterricht halten. Diese Woche stand das Thema Deutschland in den Deutschklassen im Mittelpunkt – und ich sollte davon berichten. So habe ich in der Fortgeschrittenenklasse ein Video über den „typischen Deutschen“ gezeigt. An die Tafel habe ich die englischen Bezeichnungen für die „Merkmale eines typischen Deutschen“ geschrieben und die Schüler haben während dem Film die entsprechenden deutschen Begriffe notiert.
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24 Tage am schönsten Ort der Welt.
LANGES WOCHENENDE Die dritte Woche hier hat sehr entspannt begonnen. Montag war Labour Day in Australien, weshalb die Schule ausgefallen ist. Meine Gasteltern sind dafür mit mir in einen Regenwald – ja, hier auf Tasmanien gibt es im Gegensatz zu Australien einen Regenwald – im Westen der Insel gefahren. Dienstag musste ich auch nicht in die Schule kommen, es war moderation day. Das heißt, die Lehrer im ganzen Land haben die Standards für die Abschlussprüfung abgesprochen. Dabei haben sich die vier Deutschlehrer aller Colleges aus Hobart und Launceston per Skype verständigt. Mein Gastvater hat währenddessen mit mir eine der größten Touristenattraktionen der Insel, Port Arthur, besichtigt.