Costa Rica

Pura Vida – keine reine Touristenfloskel

Viel zu schnell vergeht die Zeit. Tag um Tag, Woche um Woche verrinnt rápidisimo im eigentlich entspannt, entschleunigten Costa Rica. Leider bin ich mittlerweile fast am Ende meines Praktikums in Costa Rica angekommen.

Auch in der zweiten Hälfte habe ich nur Positives erlebt. In der Schule arbeitete ich neben anderen Unterrichtseinheiten vor allem an meinem Projekt „Der Regenbogenfisch“, welches ich in vier Klassen durchführte, wobei sich alle Kinder mit viel Spaß, Freude und großem Interesse an der Geschichte beteiligten. Dies beinhaltete unter anderem auch, dass jede Klasse ihr eigenes Buch gestaltete.

Desweiteren konnte ich immer tiefer in den Schulalltag der Franz Liszt Schule eintauchen und die Lehrer und Schüler immer besser kennenlernen. So begleitete ich zweimal mehrere Klassen auf den Wandertag oder half mit bei der Osterfeier, so verschiedene Stationen durchgeführt wurden.

Ein großer Dank für die wunderschöne Zeit in Costa Rica gilt meiner superlieben Gastfamilie. Neben der Möglichkeit mein Spanisch zu verbessern und den Tico-Alltag kennenzulernen, wurden sie für mich zu einer zweiten Familie, von der mir der Abschied am Schwersten fällt.

Daneben hatte ich noch zahlreiche Möglichkeiten, das vielfältige Land kennenzulernen. Vor allem in der zweiten Hälfte habe ich gemerkt, dass das vielfach für Touristen angepriesene „Pura Vida“ nicht nur ein Werbeslogan ist, sondern ein Lebensgefühl, welches zeigt, dass die Ticos zurecht als eine der glücklichsten Menschen aufgeführt werden.

Insgesamt kann ich jedem nur empfehlen, ein Auslandspraktikum hier in Costa Rica  (oder jedem anderen Teil der Welt :)) zu machen. Ich habe in diesen zwei Monaten sehr viel gelernt und konnte mich in vielen Bereichen weiterentwickeln.

Dafür ein großer Dank an alle, die mir das ermöglicht haben.