• Ayacucho,  Peru

    Alltag in Ayacucho

    Der Alltag im Kinderhaus Casadeni ist geprägt von Hausaufgabenhilfe, kleinen Workshops, sportlichen Aktivitäten, Tanz und Musik sowie Bastelarbeiten. Die Lehrer bemühen sich sehr, dass hinter allen Angeboten pädagogische Ziele erreicht werden. Die Kinderrechte sind ganz wichtig und fast jede Aktivität hat im Hintergrund eines der Rechte als Ziel.

  • Ayacucho,  Peru

    Fernab von Casadeni

    Die Kinder gehen gern ins Kinderhaus Casadeni. Sie mögen die Bücher, die Spiele, das Tanzen oder einfach ihre Freunde treffen. Schon morgens, wenn ich zum Tor hereinkomme, werde ich mit schreienden Morgengrüßen empfangen „Miss Ulla, Miss Ulla“. Die Herzlichkeit der Kinder ist unbeschreiblich.

  • Norwegen,  Tromsö

    Første skoleuken

    Anders als bei uns in Deutschland, ist die erste Schulwoche eher eine Art „Sozialisationswoche“, in der viele Ausflüge und Projekte stattfinden, und an Unterricht noch nicht zu denken ist.

  • Norwegen,  Tromsö

    Hei Hei !

    Vor knapp einem Jahr bekamen wir (Sabine & ich) die Zusage zu unserem Auslandspraktikum in Tromsø, Norwegen. Letzten Mittwoch, am 16. August ging es dann endlich los! Auf unserem Weg nach Tromsø verschlug es uns zuerst nach Oslo, wo wir drei sehr schöne Tage hatten und uns schonmal ein bisschen an den norwegischen Lifestyle gewöhnen konnten.

  • Ghana

    Kap Verde – Von staubigen Wanderungen, glitzernden Buchten und saftigen Mangos

    Viele Tage schwammen über das offene Meer ans Land, seitdem Autor David Joseph Sturm seinen letzten Eintrag schrieb. Welle für Welle schlugen sie am Strand der Kap Verdischen Buchten an. Tag für Tag hielten die steilen Klippen der unbändigen Kraft des Wassers stand. Moment für Moment erlebten wir auf dem sagenhaften Archipel des grünen Kaps. Mittlerweile riecht alles nach Sand, Salz, Schweiß und Ziege. Doch das muss bei wahren bayerischen Bergziegen wohl so sein.

  • Ayacucho,  Peru

    Wenn Lehrer streiken

    Schulfrei, obwohl keine Ferien sind? Seit fast zwei Monaten wird in den öffentlichen Schulen Perus gestreikt. In diesen Tagen soll es nun eine Einigung gegeben haben, aber ob am Montag der Alltag weiter geht, weiß noch keiner.

  • Ghana,  Sega

    Schwarze Sterne leuchten. Schwarze Sterne lachen. Schwarze Sterne lieben.

    Leuchten. Weit streicht der strahlende Kegel des Leuchtturms durch die klare Nacht. Erhellend taucht er die feinsandige Bucht in einen kurzen blassen Schimmer. Drehend wendet er sich wieder ab und hinterlässt die ruhige Dunkelheit, in der lediglich durch den Schein des flackernden Lagerfeuers ein heller Raum entsteht, an dem Zeit und Ort ihre Bestimmung verlieren. Die weißen und schwarzen Sterne finden hier in der lodernden Wärme Zuflucht vor dem hektischen Reisealltag und die Gespräche verlaufen sich im kühlen Sand, der durch unsere Zehen rinnt. Einmal mehr leuchten unsere Augen beim Anblick des Essens, einmal mehr leuchten die grünen Flaschen in unseren Händen, einmal mehr genießen wir die Ruhe und das…

  • Ghana

    Die Gefährten und das süße Leben

    Der Morgen bricht herein wie die rauschenden Wellen, die ich im Horizont am regelmäßigem Rauschen und salzigem Schaum vernehmen mag.  Gerade habe ich mein durchgelegenes Bett der Scorpions Hills Lodge in Busua verlassen und starre nun noch etwas geistesabwesend auf die bunten Schiffe, den weißen Sand und das offene Meer. Wort für Wort, Welle für Welle. In melancholisch-betäubendem Rhythmus spült es dieses Schwarz aufs Weiß. Ich warte bis sich die treuen Gefährten aus ihren Traumländern aufmachen um die Reise zu Daniel the Pancake-Man anzutreten um dort ein standesgemäßes Frühstück einzunehmen. Zeit um euch auf eine Reise durch längst vergangene Tage und Ausflüge mitzunehmen.

  • Ghana

    Einmal Busch und wieder zurück…

    [10.07] Tamale – Festung des Nordens Es kommt uns so vor, als hätten wir das alles schon einmal in einer der vielen anderen Städte Ghanas gesehen. Und doch sind es viele Kleinigkeiten, die Tamale, die Hauptstadt der Northern Region, doch etwas Individuelles und Eigenes verleihen. Die Kleidung ist arabisch und die Gesichtszüge der Menschen sind von anderen Kulturen beeinflusst, als im westlich geprägten Süden des Landes. Die Mehrheit der Bevölkerung sind hier Muslime, weshalb die Moscheen der Stadt die wohl prächtigsten und höchsten Bauten der Stadt sind. Auf den Straßen nimmt man Acht vor den vorbeiflitzenden TukTuks, aufgrund ihrer gelben Farbe hier Yello-Yello genannt, die von einigen ansässigen Indern importiert…